Kunstraub in KölnZwei weitere Einbrüche ins Museum für Ostasiatische Kunst – Polizei prüft Zusammenhänge

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Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln: Aus dem Museum haben Einbrecher wertvolles Porzellan aus Vitrinen gestohlen. Nach ersten Erkenntnissen sind bei dem Einbruch in der Nacht zum Mittwoch neun Teile künstlerischen Porzellans entwendet worden. Doch das war nicht der erste Einbruch in diesem Jahr.

Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln: Aus dem Museum haben Einbrecher wertvolles Porzellan aus Vitrinen gestohlen. Nach ersten Erkenntnissen sind bei dem Einbruch in der Nacht zum Mittwoch neun Teile künstlerischen Porzellans entwendet worden. Doch das war nicht der erste Einbruch in diesem Jahr.

Zwei Vorfälle innerhalb weniger Monate gingen dem Kunstraub in Köln mit Millionenschaden voraus. Ein Zusammenhang scheint möglich.

Nach dem Einbruch in das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln in der Nacht zum Mittwoch (13. September) prüft die Polizei mögliche Zusammenhänge zu zwei weiteren Einbrüchen in das Museum dieses Jahr. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ sollen unbekannte Täter bereits am 6. Januar über den Innenhof in das Museum in Lindenthal eingebrochen sein.

Sie hatten wertvolle Exponate zum Abtransport bereitgestellt, als sie einen Alarm auslösten und ohne Beute die Flucht ergriffen. Das bestätigte die Polizei.

Kunstraub im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln war nicht der erste Einbruch dieses Jahr

Am 23. Juni gab es einen weiteren Vorfall. Diesmal schlugen unbekannte Täter eine Seitenscheibe an der Fassade des Museums ein. Die Ausstellungsräume betraten sie aber offenbar nicht, gestohlen wurde nichts. Die Scheibe wurde daraufhin wohl notdürftig mit einer Holzplatte gesichert.

Diese Platte haben die Einbrecher in der Nacht zum Mittwoch offenbar entfernt, waren durch das Loch in die Ausstellung gestiegen und hatten neun wertvolle Stücke chinesisches Porzellan im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro gestohlen.

Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Ob es sich bei allen drei Ereignissen um dieselben Täter handelt, steht noch nicht fest.