Flughafen Köln/BonnBundespolizei stellt rund 12.000 Euro bei gesuchtem Betrüger sicher

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Das Bild zeigt das Wappen der Bundespolizei auf der Uniform eines Beamten.

Der 33-jährige Flugreisende konnte den Beamten die Summe direkt vor Ort übergeben. (Symbolfoto)

Bei der Einreisekontrolle eines Mannes stellte sich heraus, dass er wegen ausstehenden Zahlungen nach einem Betrugsverfahren gesucht wurde.

Die Bundespolizei hat bei einer Einreisekontrolle am Flughafen Köln/Bonn einen Fahndungserfolg verzeichnen können. Am Abend des 12. Septembers kontrollierten die Beamten einen 33-Jährigen, der aus Istanbul ankam. Nach Angaben der Bundespolizei stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Wuppertal den Mann suchte.

Flughafen Köln/Bonn: 33-Jähriger muss bei Einreise rund 12.000 Euro zahlen

Im Zusammenhang eines Betrugsverfahrens war der 33-Jährige dazu verurteilt worden, das widerrechtlich erlangte Geld zurückzuzahlen. Der noch ausstehende Betrag belief sich auf 11.860 Euro zuzüglich 322 Euro Verfahrenskosten, so die Bundespolizei.

Auf Nachfrage der Beamten gab der Flugreisende an, etwa 17.000 Euro bei sich zu haben. Damit konnte er die geforderte Summe von insgesamt 12.182 Euro direkt vor Ort begleichen und seine Reise fortsetzen. (red)