„Straßenland“Politiker hält Pkw-Teststrecke auf Nord-Süd-Fahrt für „widersinnig“

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Ver­an­stal­ter des Aktionstages Stra­ßen­land, der in diesem Jahr erstmals stattfand.

Innenstadt – Tom Geffe von der Wählergruppe Gut will erreichen, dass die Veranstaltung „Straßenland“ auf der Nord-Süd-Fahrt im nächsten Jahr ohne Pkw-Teststrecke geplant wird. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal die Nord-Süd-Fahrt für „Straßenland“ gesperrt. 

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Die Veranstaltung fand im Juni  zwischen Ursulastraße und Ulrepforte statt. Firmen, darunter viele Autohäuser, aber auch private und gemeinnützige Initiativen haben sich auf dem gesperrten Abschnitt vorgestellt. Auf einer abgesperrten Strecke konnten Besucher Autos probefahren. 

Antrag in der Bezirksvertretung

Geffe schreibt zur Begründung seines Antrags: „Grundsätzlich begrüßen wir die Durchführung von Straßenland. Eine Straße jedoch großräumig für den Autoverkehr zu sperren, um sie anschließend wieder als Teststrecke dem Autoverkehr zur Verfügung zu stellen halten wir für widersinnig.“

Der Platz solle stattdessen dem nicht-motorisierten Verkehr zur Verfügung gestellt werden, „ganz im Sinne einer ökologischen Verkehrswende“. Sollten sich die Bezirksvertreter mehrheitlich seinem Antrag anschließen, entscheidet abschließend der Rechtsausschuss der Rates am 28. Oktober.