In der neuen Folge des Podcasts „Die Wochentester“ wirft der Extremismusforscher Ahmad Mansour der Politik vor, in der Migrationsfrage kein durchdachtes Konzept zu haben. „Typisch für die Migrationspolitik ist zu glauben, mit einer Maßnahme ist alles getan. Und dann verteufelt man diese Maßnahme nach einer Woche so, dass am Ende nichts passiert“, sagt Mansour im Gespräch mit Wolfgang Bosbach und Hans-Ulrich Jörges.

Der Islam-Experte kritisiert, dass es zwar viele Fragen, aber nur wenige Antworten gebe: „Wir haben nach Solingen, Mannheim und München bemerkt, dass die politische Führung in diesem Land nach Antworten sucht. Es ist mir alles viel zu wenig. Das sind leere Parolen. Es geht nur darum, die Bevölkerung vor den nächsten Wahlen ruhig zu stellen. Es gibt nicht wirklich ein durchdachtes Konzept, einen Plan, wie wir die Menschen integrieren.“

Außerdem sprechen Bosbach und Jörges mit dem Extremsportler und Bestsellerautor Jochen Schweizer über sein neues Buch „Das Jochen Schweizer Prinzip“. Die Unternehmerlegende berichtet dabei über die Fehler einer ideologischen Politik, appelliert aber an jeden Einzelnen, das Leben besser zu machen: „Viele richten ihre ganze Energie auf das Jammern. Das bringt uns nicht weiter.“

Die neue Folge können Sie hier bei uns hören:

Elke Heidenreich zum Aus ihrer Sendung

„Als ich dem ZDF einmal meine Meinung gesagt habe, wurde ich abgesetzt“

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Jeden Freitag um sieben Uhr erscheinen die neuen Folgen der „Wochentester“. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo. (tis, ksta)