Auf Studentenparty kennengelerntEx-FC-Boss Wehrle gibt Hochzeit bekannt – 150 Gäste erwartet

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Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, steht vor dem Spiel im Stadion. V

Alexander Wehrle war von 2013 bis 2022 als Geschäftsführer beim 1. FC Köln aktiv.

Alexander Wehrle steuert in den Hafen der Ehe ein. In wenigen Wochen wird der ehemalige FC-Geschäftsführer seinen Lebensgefährten heiraten.

Der Vorstandschef des VfB Stuttgarts, Alexander Wehrle, gibt in wenigen Wochen seinem langjährigen Partner Thomas Kugler das Ja-Wort. Das bestätigte der ehemalige Geschäftsführer des 1. FC Köln gegenüber „Bild“. „Ja, das stimmt. Wir freuen uns sehr darauf. Aber alles andere ist und bleibt unsere Privatsache“, erklärte Wehrle.

Alexander Wehrle plant große Hochzeitsfeier in Konstanz

Das Paar kennt sich schon seit rund 25 Jahren und hat sich Ende der 90er-Jahre auf einer Studentenparty kennengelernt. In der Öffentlichkeit treten Wehrle und Kugler allerdings nur selten gemeinsam auf. Als Verwaltungsangestellter hat Kugler keinen beruflichen Bezug zum Fußball oder zur Arbeit seines künftigen Ehemanns. Die Hochzeit soll laut „Bild“-Informationen in Kuglers Wohnort Konstanz stattfinden. Das angehende Ehepaar erwarte am ersten August-Wochenende rund 150 Gäste zur großen Feier.

Alexander Wehrle hingegen rückte aufgrund des Erfolgs seines Vereins in den letzten Monaten vermehrt ins Rampenlicht. Der VfB Stuttgart entpuppte sich in der vergangenen Bundesliga-Saison neben Bayer Leverkusen als Überraschungsmannschaft. Die Schwaben wurden Vize-Meister und qualifizierte sich direkt Champions League. Im Jahr zuvor konnten der VfB erst in der Relegation den Klassenerhalt sichern.

1. FC Köln: Siebter Bundesliga-Abstieg besiegelt

Neben dem Vorstandsvorsitzenden spielte beim VfB auch ein anderer Ex-Kölner eine tragende Rolle. Serhou Guirassy, der von 2016 bis 2019 beim FC unter Vertrag stand, erzielte stolze 28 Ligatreffer in 28 Spielen und war der überragende Akteur in Stuttgarts Erfolgssaison. Der Stürmer wird mit dem BVB in Verbindung gebracht. 

Ganz anders verlief die Saison für Wehrles alte Liebe aus dem Rheinland, wo der 49-jährige Fußball-Funktionär von 2013 bis 2022 als Geschäftsführer fungierte. Von einer Transfersperre gebeutelt landeten die Geißböcke nach einer enttäuschenden Spielzeit auf dem 17. Platz und stiegen zum insgesamt siebten Mal aus der Bundesliga ab.