Extreme Hitze in MexikoMehr als 100 Menschen innerhalb weniger Tage gestorben

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HANDOUT - 21.06.2023, Mexiko, Yucatan: Auf diesem von dem Nationalen Institut für Anthropologie und Geschichte vonMexiko (INAH) zur Verfügung gestellten undatierten Bild ist eine vom Wald bedeckte Pyramide einer neu entdeckten Maya-Siedlung namens Ocomtun (Steinsäule) zu sehen.

Wegen einer Hitzewelle sind in Mexiko innerhalb von zwei Wochen vom 12. bis 25. Juni 104 Menschen ums Leben gekommen. Hier ein Waldstück im mexikanischen Yucatan.

In der Ortschaft Aconchi im nördlichen Bundesstaat Sonora sei am Montag eine Höchsttemperatur von 49 Grad Celsius gemessen worden.

Wegen einer Hitzewelle sind in Mexiko innerhalb von zwei Wochen vom 12. bis 25. Juni 104 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Menschen seien an einem Hitzschlag gestorben, viele auch an Dehydrierung, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag (Ortszeit) mit.

Fast 50 Grad im Norden Mexikos gemessen

Vor allem im Norden des lateinamerikanischen Landes mit 126 Millionen Einwohnern machten sich die hohen Temperaturen bemerkbar. Dort starben allein im Bundesstaat Nuevo León in diesem Zeitraum 64 Menschen an den Folgen des Extremwetters. In der Ortschaft Aconchi im nördlichen Bundesstaat Sonora sei am Montag eine Höchsttemperatur von 49 Grad Celsius gemessen worden. (dpa)