Mini-Hitzewelle erwartetWaldbrandgefahr in Griechenland und bis zu 45 Grad in der Türkei

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ARCHIV - 14.07.2023, Griechenland, Athen: Viele Touristen besuchen den Parthenon-Tempel auf dem Akropolis-Hügel auch an heißen Tagen.

In Griechenland und der Türkei wird eine Hitzewelle erwartet. (Archivbild)

Von Dienstag an zieht eine kleine Hitzewelle über Südosteuropa. Vor allem in Griechenland und der Türkei soll es brütend heiß werden.

Eine Mini-Hitzewelle soll von Dienstag bis mindestens Donnerstag in Griechenland und der Türkei für örtlich bis zu 45 Grad sorgen. Das griechische Rote Kreuz veröffentlichte Verhaltenstipps, auch Ministerien warnten. Meteorologen beider Ländern bezeichneten die Temperaturen als unüblich hoch für die Jahreszeit.

Hitzewelle in Griechenland und der Türkei

Ob Mittelgriechenland, die Halbinsel Peloponnes, die Kykladen oder Kreta – in vielen Regionen Griechenlands herrschen ab Dienstag und in den folgenden Tagen über 40, teils bis zu 45 Grad, heißt es beim griechischen Wetterdienst. Das griechische Rote Kreuz rät den Menschen dazu, sich nicht in der Sonne aufzuhalten, die Fensterläden zu schließen, ausreichend zu trinken und nur leicht zu essen. Man solle Kontakt mit Freunden und der Familie halten, um sicherzustellen, dass es gerade auch älteren Menschen gutgehe. Von Alkohol wird abgeraten, ebenso von Sport im Freien. Kinder und Tiere dürften keinesfalls tagsüber im Auto gelassen werden, außerdem gelte es, Haustiere und streunende Katzen und Hunde mit Wasser zu versorgen.

Auch die Feuerwehr zeigte sich besorgt. Nach einem regenarmen Winter und wegen der seit Anfang Juni ungewöhnlich hohen Temperaturen sei die Waldbrandgefahr vor allem in Mittelgriechenland sehr hoch, informierte die Behörde auf Twitter.

Der türkische Wetterdienst warnte ebenfalls vor einer Hitzewelle im Westen des Landes am Dienstag und Mittwoch und Temperaturen bis zu 45 Grad. Das sind demnach etwa 12 Grad mehr als zu dieser Jahreszeit üblich. Die Bürger sollten sich zwischen 11.00 und 16.00 Uhr nicht im Freien aufhalten, das gelte insbesondere für Alte, Kinder und chronisch Kranke. (dpa)