Ohne ZustimmungEx-Freundin verklagt Sänger Bad Bunny auf 40 Millionen Dollar

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Bad Bunny bei einer Performance auf die Bühne.

Bad Bunny wird auf 40 Millionen Dollar verklagt, weil er ohne Erlaubnis ihrer Stimme verwendet haben soll.

Bad Bunny ist von einer Ex-Freundin auf 40 Millionen Dollar verklagt worden, weil er ohne Erlaubnis ihrer Stimme verwendet haben soll.

Bei der in einem Gericht in Puerto Ricos Hauptstadt San Juan eingereichten Klage heißt es, Carliz De La Cruz Hernandez habe 2015 den Satz „Bad Bunny, baby“ aufgenommen.

Bad Bunny soll Stimme Erlaubnis benutzt haben

Der Sänger mit dem bürgerlichen Namen Benito Martínez Ocasio habe die Aufnahme dann ohne Genehmigung für seinen Song „Pa Ti“ und Jahre später für den Song „Dos Mil 16“ von dem Hit-Album „Un Verano Sin Ti“ verwendet.

Für „Dos Mil 16“ hätten Vertreter der Frau zwar kurzfristig einen Vertrag für eine Zustimmung der Nutzung der Aufnahme geschickt, das Album dann aber veröffentlicht, ohne eine Antwort abzuwarten.

Die Frau, die zwischen 2011 und 2016 mit Bad Bunny zusammen war, gibt an, dass „tausende Menschen“ die Stimmaufnahme auf Online-Plattformen kommentiert hätten oder sie in der Öffentlichkeit darauf ansprechen würden. Sie sei „besorgt, verängstigt, eingeschüchtert, erschöpft und beunruhigt“ und verlangt mindestens 40 Millionen Dollar an Musikrechten und Schadenersatz. (afp)