TV-Talker besorgtJürgen Domian: Andersdenkende nicht „Covidioten“ nennen

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Jürgen Domian

Köln – Late-Talker Jürgen Domian wirbt dafür, mit Kritikern der Corona-Maßnahmen im Gespräch zu bleiben. „Man sollte Andersdenkende nicht „Covidioten“ nennen - wenn sie so abgestempelt werden, dann hat man sie verloren“, sagte der 62-Jährige mit Blick auf entsprechende Äußerungen etwa der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken. Es sei immer sein Anliegen gewesen, Menschen einzubeziehen und miteinander ins Gespräch zu bringen.

Jürgen Domian: Konzert-Ankündigung ist falsches Zeichen

Allerdings hält Domian die Ankündigung eines großen Live-Konzerts in der Düsseldorfer Arena für den September in diesen Zeiten für ein falsches Signal: „Ich bin wirklich besorgt, denn wir alle müssen noch viel disziplinierter mit der Situation umgehen.“

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Er hofft nach eigenen Worten mit seiner Sendung dazu beizutragen, dass Menschen sich bewusster mit der Pandemie auseinandersetzen und dass sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht verlieren.

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„Domian Live“ wird künftig alle zwei Wochen ausgestrahlt und damit doppelt so häufig wie bisher. Am kommenden Freitag (28. August/23.30 Uhr) kehrt die Talksendung im WDR-Fernsehen aus der Sommerpause zurück, wie der Westdeutsche Rundfunk am Montag berichtete. (dpa)