Fußball-BezirksligaFrauenberg will doppelt wertvollen Dreier

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Jens Honnef von der TuS Mechernich im Spiel gegen den TuS Zülpich

Kreis Euskirchen – Was dem SV Nierfeld vor wenigen Tagen mit dem Erfolg gegen den Türkischen SV Düren gelungen ist, möchte an diesem Wochenende auch der SV Frauenberg schaffen – einen doppelt wertvollen Dreier gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Rennen um den Ligaverbleib. Das Team von Sebastian Kaiser tritt am Freitag um 19 Uhr beim Tabellennachbarn Hambacher SV an und eröffnet damit den 28. Spieltag.

„Leider konnten wir durch den Spielausfall gegen Sötenich nicht mit einem Heimspiel in die heiße Phase der Saison starten. Trotzdem sind wir froh, endlich in den Abstiegskampf eingreifen zu können“, berichtet der Übungsleiter, der nach wie vor auf rund ein halbes Dutzend Stammkräfte – darunter Nico Heuser und Thomas de Vries – verzichten muss.

Erftstadt-Lechenich plant den Kader

Für den SC Germania Erftstadt-Lechenich geht es in den letzten Wochen nur noch darum, ob das angepeilte Ziel – ein Platz unter den besten Fünf – erreicht werden kann. Mit den Entscheidungen um den Sprung in die Mittelrheinliga oder dem Kampf um den Ligaverbleib haben die Schwarz-Gelben nichts mehr zu tun. Umso mehr richtet sich der Fokus auf die Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für das kommende Jahr. Noch-Trainer Paul Esser sagt dazu: „Alle Leistungsträger bleiben dem Verein erhalten und mit Torwart Nils Grüttner von BW Köln und Stürmer Gavin Kamp vom 1. FC Düren stehen bereits zwei Neuzugänge fest.“ (bra)

Auf die kürzlich publik gewordene Meldung, dass Glückauf Habbelrath-Grefrath in der kommenden Saison freiwillig den Weg in die Kreisliga A einschlagen möchte und damit bereits als Absteiger zu sehen ist, reagiert Kaiser sehr zurückhaltend. „Noch steht das alles nicht mit hundertprozentiger Sicherheit fest und deshalb verlasse ich mich auch nicht darauf. Wir wollen Fünftletzter werden und damit unabhängig von Entscheidungen sein, die wir nicht in der eigenen Hand haben“, spricht der Coach Klartext.

Einen großen Schritt hin zu dieser Unabhängigkeit hat der SV Nierfeld zuletzt gemacht und möchte die gute Zwischenbilanz (mit vier Zählern aus den beiden jüngsten Vergleichen) beim Auswärtsspiel in Langerwehe erweitern. Für den Euskirchener TSC geht es zu Hause gegen die SG Voreifel darum, den nur noch theoretisch zu verhindernden Abstieg noch eine Woche aufzuschieben.

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Vor einer großen Herausforderung steht die TuS Mechernich, die daheim gegen den Zweiten SV Kurdistan Düren überraschen möchte. Bereits am Samstag empfängt der SV Sötenich um 15.30 Uhr GW Welldorf-Güsten, während der TuS Zülpich erst am Dienstag zu Hause gegen BW Kerpen spielt.