Bei der SpVg Ländchen/Sieberath stehen Veränderungen an. Neben der neuen Platzanlage in Sieberath, wo derzeit ein Kunstrasen gebaut wird, gibt es auch einen Wechsel im Trainerteam der ersten Mannschaft: Nach sechs Jahren hören André Knips und Bernd Jansen auf. Überraschend? „Nur für Außenstehende. Wir haben den Vorstand im Oktober informiert“, so Knips. „Nach sechs Jahren war es uns wichtig, einen neuen Impuls zu setzen und eine intakte Mannschaft zu übergeben“, ergänzt Bernd Jansen, der als Spieler bei Ländchen-Sieberath aktiv bleiben wird.

Auch Knips wird nicht gänzlich verloren gehen: Neben organisatorischen Aufgaben rund um den neuen Kunstrasen wird er ins Torwarttraining eingebunden werden. „Keinesfalls verstehen wir uns als Backup – mit dem neuen Trainerduo Jan Diederichs und Sebastian Knips bekommen wir unsere Wunschlösung im Trainerbereich“, stellt André Knips dar. Die scheidenden Trainer schauen auf erfolgreiche Jahre bei der SpVg zurück, auch wenn der ganz große Wurf, den Aufstieg in die Bezirksliga, nicht geklappt hat.

Mit Platzierungen im oberen Mittelfeld (7. Platz, 3. Platz, 4. Platz, 4. Platz, 2. Platz) konnte die Elf immer überzeugen. Diese Saison läuft hingegen etwas durchwachsen. Die Hellenthaler rangieren im Tabellenmittelfeld. „Wir schauen mit Freude und Stolz auf sechs tolle Jahre zurück“, so Bernd Jansen. Und er möchte natürlich als Spieler weiter erfolgreich sein. „Den Heimatverein erfolgreich und mit diesen Jungs trainieren zu dürfen, war ein Privileg“, schaut André Knips auf die Zeit zurück.

Mit Jan Diederichs kehrt aus Nierfeld ein alter Bekannter zur SpVg als Spielertrainer zurück. Mit ihm kommt Sebastian Knips hinzu. André Knips ergänzt: „Nicht verwandt. Nicht verschwägert. Ich kenne ihn vom Lizenzlehrgang und schätze ihn als ruhigen Typen. Er und Jan – als Spieler sehr erfahren und mit einer starken Präsenz auf dem Feld – verstehen sich gut und werden sich gut ergänzen.“

Knips will mit seiner Mannschaft am Ende auf Platz sieben stehen

Für die restliche Saison gilt: so viele Punkte wie möglich sammeln. Platz sieben soll es mindestens sein, genau wie in der Einstandssaison. „So würde ein Schuh draus, der Kreis würde sich schließen“, sagt Jansen. Bereits am Donnerstagabend spielte Ländchen-Sieberath beim SSV Weilerswist und verlor 0:3 (0:0). „Die Niederlage geht in Ordnung. Etwas schade, dass wir die Chance zur Führung ausließen“, so Knips. „Am Ende hat die effektivere Torausbeute das Spiel entschieden.“

„Schockiert und empört“

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Thomas Schmitz

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Für den Weilerswister Trainer Shahryar Ahmadi war es eine mäßige Leistung in der ersten Halbzeit: „Wobei wir bereits nach fünf Minuten mit 1:0 in Führung gehen müssen.“ In der zweiten Halbzeit sah er eine Leistungssteigerung: „Defensiv stabil und vorne mit zwei schönen Kombinationen zwei Tore erzielt.“ Beide Tore erzielte Mike Nandzik (54., 66.). Das sehenswerte 3:0 gelang Stefan Silvas Santos in der Nachspielzeit. „Sehr erfreulich war für mich, dass wir hinten die Null gehalten haben und dass wir nach der Niederlage in Lommersum eine Reaktion gezeigt haben, so Ahmadi.