Basketball-OberligaTuS Zülpich gewinnt Kellerduell gegen BG Bonn

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Sorgte für mehr als ein Viertel aller Zülpicher Punkte: TuS-Spieler Simon Benentreu.

Sorgte für mehr als ein Viertel aller Zülpicher Punkte: TuS-Spieler Simon Benentreu.

Mit dem 82:73 (49:42) gegen BG Bonn II feierte der TuS Zülpich einen wichtigen Sieg. Der Klassenerhalt ist damit aber noch nicht sicher.

Zülpichs Basketballer sind gut aus der Osterpause gekommen und feierten am Samstag den vierten Sieg im fünften Spiel – und zwar „einen ganz wichtigen Sieg“, wie Zülpichs Coach Marcus Görner ergänzte. Seine Mannschaft startete gegen Bonn stark und übernahm sofort die Führung. Im ersten Viertel kassierten die Römerstädter zwar noch den Ausgleich (27:27).

Zur Halbzeitpause lagen sie aber sieben Punkte vorn. „Im dritten Viertel haben wir leider etwas die Konzentration verloren“, bemängelte Görner. Man habe sich viel mit sich selbst und dem Schiedsrichter beschäftigt. „Wir haben unnötig viel diskutiert“, analysierte Görner weiter. Bonn gewann das Viertel 17:12. „In der Auszeit haben wir klar gesagt, dass wir wieder unseren Spielrhythmus finden und uns auf uns konzentrieren müssen“, sagte Görner.

Dies gelang: Das letzte Viertel endete 21:14. „Es war unterm Strich ein sehr verdienter Sieg“, so der Trainer, der auf seinen Top-Scorer Luke Jung verletzungsbedingt verzichten musste. „Ein harter Schlag für uns. So mussten alle anderen in die Bresche springen.“ Durch den Sieg ist Zülpich punktgleich mit Frechen und Königsdorf sowie einen Sieg hinter Bad Münstereifel und BG Bonn.

„In der Summe machen fünf Mannschaften noch einen Abstiegsplatz unter sich aus, da Roleber schon als Absteiger feststeht“, so Görner. „Wir brauchen noch einen weiteren Sieg.“


TuS Zülpich: Benentreu (22), Greuel (18), Wolter (16), Thomas (10), Gier (7), Gallon (5), Antons (2), Broll (2), Kehren, Stein und Liashkevich.


ErftBaskets Bad Münstereifel müssen sich gegen Fast-Break Leverkusen geschlagen geben

Fast-Break Leverkusen – ErftBaskets Bad Münstereifel 91:58 (48:32). Frank Beier half für den verhinderten Chef-Trainer Philipp Sparwasser aus. „Wir sind einigermaßen vernünftig ins Spiel gestartet“, sagte Beier. Allerdings konnte man gegen die robusten und körperlich überlegenen Gegner zu wenig dagegen halten. „Die treffsicheren Leverkusener bauten kontinuierlich ihren Vorsprung aus.“ Wegen fehlender Körpergröße war es für die ErftBaskets schwierig, unter den Körben die entsprechenden Rebounds zu bekommen.