Strecke freigegebenDie Züge zwischen Euskirchen und Kall fahren wieder

Lesezeit 1 Minute
Ein Mann arbeitet mit einer Schaufel neben Bahngleisen.

Seit dem 25. Juni war die Eifelstrecke zwischen den Bahnhöfen Kall und Euskirchen gesperrt, weil auf der Strecke Vorbereitungen für die Elektrifizierung durchgeführt wurden.

Auf der Bahnstrecke zwischen Euskirchen und Kall fahren wieder Züge. Doch im kommenden Jahr gehen die Arbeiten weiter.

Von wegen, die Bahn ist immer unpünktlich. Im Juni hatte das Unternehmen angekündigt, dass die Strecke zwischen Euskirchen und Kall bis zum 2. September gesperrt sei. Und tatsächlich rollte am Montagabend dort wieder der erste Zug. Für die Bahnkunden, vor allem die Pendler, geht damit eine mühselige Zeit zu Ende, in der sie an zum Teil provisorischen Haltestellen auf die Busse des Schienenersatzverkehrs warten mussten.

Nach Gerolstein fahren weiterhin nur Busse

Noch fahren die Züge der RB 22 und RB 24 nur bis Kall, wer weiter in Richtung Gerolstein will, ist weiterhin auf den Bus angewiesen. Auch die Züge des RE 12 werden weiterhin durch Busse ersetzt. Gesperrt war die Bahnstrecke, weil sie auf die Elektrifizierung vorbereitet wird. Entlang der Gleise wurden Vermessungsarbeiten ausgeführt, der Baugrund wurde untersucht – sowohl auf seine Tragfähigkeit als auch auf mögliche Kampfmittel, die noch im Boden liegen könnten.

Allzu lange wird der Bahnverkehr auf den Gleisen aber nicht rollen. Denn auf die Vorbereitung folgt ja die eigentliche Elektrifizierung. Dann müssen Masten errichtet und Oberleitungen gezogen werden. Damit soll im kommenden Jahr begonnen werden.