Halle blieb zuletzt halbleerVeranstalter verkündet Aus für „Arena Alaaf“ in Leverkusen

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Cat Ballou singt vorerst nicht mehr in der Ostermann-Arena.

Cat Ballou singt vorerst nicht mehr in der Ostermann-Arena. (Archivfoto)

Die erste Ausgabe von „Arena Alaaf“ in der Ostermann-Arena in Leverkusen fand 2018 statt.

Ein Hauch von Abschied sei am vergangenen Wochenende durch die Ostermann-Arena geweht, als Kasalla ihren letzten Song „Sing mich noh Hus“ inmitten der Zuschauerinnen und Zuschauer gesungen hätten. In dem Moment – so lässt es sich aus der Pressemitteilung von Marc-André Schröter, Pressesprecher von „Arena Alaaf“, lesen – werden die Veranstalter offenbar schon geahnt haben, dass dies tatsächlich das vorerst letzte Lied sein wird, das Kasalla in der Ostermann-Arena singen werden. Zumindest bei ihrem Veranstaltungsformat.

Denn nach sechs Jahren ist Schluss. Der Veranstalter, die BC-Event GmbH um Jürgen Berg, verkündet das Aus für die Karnevalsparty. Am Wochenende sei die Halle mit rund 2000 Gästen halbleer gewesen, so die Veranstalter. Und das zum dritten Mal in Folge. Berg kommentiert: „Seit der Corona-Pandemie haben wir in Leverkusen mit dem Event jedes Jahr Verlust gemacht.“

Deshalb habe man sich nun entschieden, das Event für das kommende Jahr abzusagen. Leicht gefallen sei dem Team das nicht: „Die Stimmung war fantastisch. Alles ist reibungslos und ganz friedlich verlaufen“, so Berg. Besonders im Innenraum sei die Stimmung gut gewesen. Am Sonntag haben man sich dann noch einmal zusammengesetzt, um zu überlegen, wie „Arena Alaaf“ zu retten sei. Offenbar vergeblich.

Bis zur Pandemie sei die Party jedes Jahr ausverkauft gewesen, jetzt könne der Veranstalter sie nicht mehr wirtschaftlich fortführen.