Leverkusens MobilitätskonzeptE-Scooter wären durchaus gewollt

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So soll es in Leverkusen möglichst nicht aussehen: ein Rudel verlassener E-Scooter in Köln-Mülheim

Leverkusen – Roller mit Elektromotor sorgen seit ihrer Einführung im benachbarten Köln für viele Diskussionen. Weil es auch für die E-Scooter keine festen Ausleih-Stationen gibt, stehen die Gefährte an vielen Stellen der Stadt – und durchaus schon mal im Weg. Das weiß auch die Leverkusener FDP-Fraktion. Trotzdem finden die Liberalen, man solle „die Wahlmöglichkeit zwischen Fahrrad und E-Scootern zulassen, wenn private Anbieter Interesse zeigen“.

Chaotische Zustände wie in Köln seien offenbar mit einer Sondernutzungssatzung zu verhindern. Das zeige eine Stellungnahme des Oberverwaltungsgerichtes in Düsseldorf, so die FDP mit Blick auf eine Aussage aus dem Rathaus. So ein Regelwerk erlaube, „das Geschäft der E-Scooter-Vermieter regulieren zu können“. Dieses Instrument solle man daher nutzen.

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Christian Syring würde die Anbieter von E-Scootern mit offenen Armen empfangen. Im Verkehrswende-Konzept sei dafür durchaus Platz, so der Mobilitätsbeauftragte im Rathaus. Ob und wann „Lime“ und Co. aber in Leverkusen antreten, ist völlig offen. Die Topographie lässt E-Roller eher im flachen Teil der Stadt sinnvoll erscheinen. (tk)