So viele Zulassungen wie lange nicht mehrMazda meldet den besten November seit 1992

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Zum Jahresende läuft es gut bei Mazda – das Ziel für 2019 wurde aber knapp verfehlt.

Zum Jahresende läuft es gut bei Mazda – das Ziel für 2019 wurde aber knapp verfehlt.

Leverkusen – Den besten November seit 1992 meldet Mazdas Deutschland-Zentrale in Hitdorf. 6601 Neuzulassungen bedeuten einen Zuwachs von fast 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein deutlich überproportionales Wachstum auf dem deutschen Automarkt, der im November um knapp zehn Prozent auf knapp 300 000 Einheiten wuchs. Mazdas Marktanteil betrug damit 2,2 Prozent. Nach elf Monaten liegen die Japaner in Deutschland bei 64 497 Einheiten und einem Marktanteil von 1,9 Prozent, verfehlen also ihre Zielmarke von zwei Prozent knapp. Allerdings legten die Hitdorfer verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent zu. Am besten verkaufte sich wiederum der CX-3 mit mehr als 2000 Neuzulassungen. Der ehemalige Bestseller CX-5 folgt mit rund 1300, der Kleinwagen Mazda 2 mit knapp 1000 Autos.

CX-30 schlägt gut ein

Der erst Ende September eingeführte CX-30 hat nach Auffassung der Hitdorfer mit rund 900 Verkäufen einen guten Start hingelegt. Der Mazda 3 folgt in der internen Rangliste mit gut 600, der große Mazda 6 mit knapp 500 Neuzulassungen. Der Roadster MX-5 spielt mit rund 300 Neuzulassungen saisonbedingt keine große Rolle.

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Deutschland-Chef Bernhard Kaplan bezeichnet 2019 als „spannendes Jahr“: Die neuen Modelle 3 und CX-30 gehörten einer neuen Fahrzeug-Generation an, mit der Mazda ausweislich der Verkaufszahlen „den richtigen Weg eingeschlagen“ habe. Das zeige sich zudem in der Auszeichnung des CX-30 mit dem Goldenen Lenkrad. Der neue Skyactiv-X-Motor – ein Benziner, der wie ein Diesel mit einer Kompressionszündung arbeitet – sei eine „in der gesamten Branche einzigartige Technologie“. Sie überzeuge auch die Kunden. „Daher können wir schon jetzt mit Zuversicht auf das kommende Jahr blicken“, so Kaplan. (tk)