Neue Arbeiten an der RRX-Strecke

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Die Arbeiten für den viergleisigen Ausbau des Streckenabschnittes Langenfeld–Leverkusen für den Rhein-Ruhr-Express gehen nach den Osterferien in die nächste Etappe. Die Deutsche Bahn DB baut Kabelkanäle entlang der Schienen und setzt weitere neue Masten, für die Oberleitungsanlage. Im gesamten fünf Kilometer langen Abschnitt sind über 250 neue Oberleitungsmasten erforderlich. Außerdem sind in Leverkusen Arbeiten für neue Schallschutzwände nördlich der Dhünn an der Windthorststraße geplant.

Alle Arbeiten können nur bei ruhendem Zugverkehr durchgeführt werden. Um den Zugverkehr möglichst wenig einzuschränken sind bis zu den Sommerferien nachts die Gleise der Fernbahn – also für den Regional- und Fernverkehr – gesperrt. Die S-Bahn ist von den Arbeiten nicht betroffen.

Weil die DB eine Baustraße baut, ist Gleis 5 (RE in Richtung Düsseldorf) im Bahnhof Leverkusen Mitte von der Havensteinstraße zwischen dem 5. und 9. April sowie ab dem 19. April bis Mitte Mai nicht barrierefrei erreichbar. Die Rampe muss für die Zeit der Arbeiten gesperrt werden. Der Zugang zum Bahnsteig ist aber über die Personenunterführung über Treppen oder über den zweiten barrierefreien Zugang über die Rathenaustraße gewährleistet.

Züge werden umgeleitet

Die Arbeiten haben Auswirkungen auf den Schienenverkehr. So müssen die Züge des RE1 von 21 bis 5 Uhr zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Köln-Mülheim umgeleitet werden und halten nicht in Düsseldorf-Benrath und Leverkusen-Mitte. Fernverkehrszüge werden nachts mit einer geringen Fahrzeitverlängerung umgeleitet. Die S-Bahnen sollen weiter regulär verkehren. Der RE5 ist nicht betroffen. In den Sommer- und den Herbstferien sind weitere Streckensperrungen geplant.

Aktuelle Angaben zu den Auswirkungen auf den Fahrplan und alternative Fahrmöglichkeiten sind zeitnah vor Baubeginn in den Apps „DB Bauarbeiten“ und „DB Navigator“ sowie unter auf der Internetseite der Bahn zu finden. (ger)

www.deutschebahn.com/

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