Fotowettbewerb OberbergWaldbrölerin rät zum richtigen Blickwinkel

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Mit diesem Foto eines mystischen Baums auf Texel war Martina Albrecht beim Wettbewerb im vergangenen Jahr erfolgreich.

Mit diesem Foto eines mystischen Baums auf Texel war Martina Albrecht beim Wettbewerb im vergangenen Jahr erfolgreich.

Waldbröl – Auch jetzt sind unsere Leserinnen und Leser wieder aufgerufen, ihr „Foto des Jahres“ einzureichen. Die erfolgreichen Teilnehmer aus dem Vorjahr berichten hier, wie ihr Bild entstanden ist. Der Blickwinkel auf das zu fotografierende Motiv macht es aus, ob ein Bild funktioniert oder eben nicht. Davon ist die Waldbrölerin Martina Albrecht überzeugt. Und ihr Siegerfoto im vergangenen Wettbewerb „Foto des Jahres“ dieser Zeitung untermauert diese These.

Auf dem Bild, das in Kooperation mit Martina Albrechts Freundin Marion Daub entstand, liegt die 56-Jährige auf einem Baumstamm. Ein mystischer Baum, den die Gruppe von Freundinnen bei einer Radtour auf der niederländischen Nordseeinsel Texel entdeckte. „Er strahlte eine unglaubliche Kraft aus, die auch spürbar war, als ich ihn berührte“, erinnert sich Martina Albrecht und erzählt, dass sie eigentlich schon vorbeigefahren waren und dann doch mit ihren Fahrrädern umdrehten, um sich den Baum näher zu betrachten – und schließlich auch für ein Foto in Szene zu setzen.

So wird's gemacht

Attraktive Gewinne

Beim Fotowettbewerb dieser Zeitung und der Erzquell Brauerei warten auf die Fotografen der 20 besten Aufnahmen attraktive Gewinne: Reisegutscheine für die Erstplatzierten, eine Brauereibesichtigung für den dritten Platz und hochwertige Sachpreise für die Plätze 4 bis 20. Für den Gewinner der Sonderkategorie „Sport“ gibt es einen Getränkegutschein. Die Prämierung findet Anfang 2023 statt. Der Einsendeschluss im Herbst wird noch bekanntgegeben. Eingereicht werden können Einzelfotos oder Serien (maximal fünf Bilder) in Farbe oder Schwarz-Weiß. Ausgeschlossen sind Bilder, die am Computer verfremdet oder manipuliert wurden.

Teilnahme

Teilnehmen kann jeder Hobbyfotograf aus dem Verbreitungsgebiet dieser Zeitung. Profis dürfen nicht mitmachen. Die Papierabzüge sollten 20 mal 30 Zentimeter groß sein. Die Fotos dürfen nicht gerahmt oder aufgezogen sein. Wir können die Bilder nicht zurücksenden. Auf jedem Foto (oder in der E-Mail) müssen Name, Adresse, Rufnummer und ein Hinweis zur Entstehung stehen. Die Teilnehmer versichern, dass die eingereichten Fotos frei von Rechten Dritter sind und dass kein Recht am eigenen Bild verletzt wird. Das heißt: Die auf den Fotos abgebildeten Personen müssen ihr Einverständnis für die Veröffentlichung gegeben haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Kontakt

Papierbilder gehen an:

Redaktion Stichwort: Foto des Jahres Kaiserstraße 1 51643 Gummersbach

Digitale Bilder mit Mindestgröße von einem und einer maximalen Größe von drei MB gehen an: leserfotos-oberberg@ksta-kr.de. (ar)

Martina Albrecht, in Waldbröl als Arzthelferin tätig, fotografiert in der Regel fast nur im Urlaub und versinkt dann gerne in tollen Landschaften. Manchmal werden die Bilder bearbeitet und wandern in den Status bei WhatsApp, denn die Waldbrölerin freut sich immer über Rückmeldungen zu ihren Bildern.

Aber sie sagt auch: „Letzten Endes muss das Bild mir gut gefallen und mich überzeugen. Was eine Jury dazu sagt, habe ich dann nicht mehr in der Hand, aber die Hauptsache ist doch, dass ich mit dem Foto glücklich bin.“ Auch das ist einer ihrer Tipps: Für einen Wettbewerb die Fotos auswählen, die persönlich am besten gefallen.