SatzungslückeGummersbach will Steuerfreiheit für mehr Assistenzhunde

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AssistHund

Blinde gehen mit ihren Blindenhunden an einem ICE vorbei.

Gummersbach – Für Assistenz- und Begleithunde – etwa Blindenhunde – müssen ihre Halter in Gummersbach keine  Hundesteuer bezahlen. Doch das gilt nicht für  alle Assistenzhunde, die laut Behindertengleichstellungsgesetz als solche gelten.

Das soll sich nun ändern: Der Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss der Stadt Gummersbach hat in seiner jüngsten Sitzung dem Antrag der  CDU-Fraktion auf Ausweitung der Hundesteuerbefreiung  auf alle Assistenzhunde  im Sinne dieses Gesetzes zugestimmt. Die Christdemokraten möchten eine Lücke in der Hundesteuersatzung schließen, sagte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Reinhard Elschner. 

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Der Stadtrat hat in seiner nächsten Sitzung am Mittwoch das letzte Wort. Es gilt als sicher, dass er einen entsprechenden Nachtrag zur Hundesteuer-Satzung beschließt. Die Anzahl der Assistenzhunde, die in Zukunft von der Steuerbefreiung profitieren, hat die Stadtverwaltung als „gering“ bezeichnet.