Wipperfürth – Für teilweise lange Staus sorgt Wipperfürths neue Großbaustelle. Die Kreuzung am Bauzentrum Blechmann wird in den kommenden sieben Monaten zu einem Kreisverkehr umgebaut. Am Samstag hatten Mitarbeiter des Bauunternehmens Strabag begonnen, die Baustelle einzurichten, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Rotphasen dauern deutlich länger

Kein Wunder, kreuzt sich hier doch der Verkehr aus Richtung Hückeswagen, Gummersbach und aus Richtung Kölner-Tor-Platz. Die Rotphasen der Baustellenampeln dauern deutlich länger als die bisherige reguläre Ampelschaltung, weil mehrere Spuren an der stark befahrenen Kreuzung jetzt gesperrt sind und sich der Verkehr und Gegenverkehr die übrigen Spuren teilen müssen. „Die Verkehrsprobleme sind uns bekannt“, sagt Sonja Puschmann von der Pressestelle der Stadt auf Nachfrage.

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Man werde jetzt die Ampelschaltungen nachjustieren. Eine Ausschilderung von Umleitungen – das hatte die Verwaltung im Vorfeld als eine Option angekündigt – sei derzeit noch nicht aktuell. Die Autofahrer werden sich wohl in Geduld über müssen. Der Kreisverkehr soll helfen, den Knotenpunkt zu entlasten. (cor)