Lindlarer KreuzungAnwohner fordern mehr Sicherheit an der Straße „Am Brunnenberg“

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Zu gefährlichen Situationen kommt es nach Berichten von Anwohnern an der Kreuzung Borromäusstraße/Am Brunnenberg.

Zu gefährlichen Situationen kommt es nach Berichten von Anwohnern an der Kreuzung Borromäusstraße/Am Brunnenberg.

Lindlar – Eine sehr schmale Fußgängerüberquerungshilfe und dazu noch eine schlecht einsehbare Einmündung: Das ergibt Gefahrenpotenzial. Seit Jahren kritisieren Anwohner an der Borromäusstraße/Am Brunnenberg, dass die Verkehrssituation an der Kreuzung gefährlich sei. Die CDU hat nun im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung beantragt, diese Situation zu entschärfen.

Die Fußgängerinsel sei mit nur einem Meter zu schmal, eine Person mit einem Kinderwagen könne sich beim Überqueren der viel befahrenen Borromäusstraße dort nicht aufhalten, so CDU-Ratsherr Sven Engelmann.

15 000 Euro für die Planung

Einstimmig hat der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung beschlossen, dass für das Haushaltsjahr 2021 zur Planung der Entschärfung oder Neugestaltung der Kreuzung Borromäusstraße/Am Brunnenberg und der Fußgängerüberquerung 15 000 Euro eingestellt werden sollen.

In dem Bereich sei auch die zum Rathaus hin verschenkte Fahrbahn sehr schmal, Lkw und Busse würde mit dem Spiegel oder andern Fahrzeugüberständen häufig in den Gehweg hineinragen und damit Passanten gefährden. Das hätten Anwohner immer wieder berichtet. Es werde auch relativ schnell gefahren.

Zudem sei durch die hohe Hecke an der östlichen Seite, die Sicht für Fußgänger und Autofahrer, die aus dieser Stichstraße die auch Borromäusstraße heißt, die Straße Richtung Friedhof überqueren oder auf die Borromäusstraße einbiegen wollten, stark eingeschränkt. Gerade im Hinblick darauf, dass in der Stichstraße weitere Wohnbebauung geplant, sei es wichtig, die Situation zu ändern.

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Zudem müsse auch die neue Rettungswache und ihre Zufahrt bei der Planung berücksichtigt werden, waren sich die Ausschussmitglieder einig. Man sollte überprüfen, ob eine Verbreiterung in Richtung Rathaus möglich sei oder auch ein Kreisverkehr. Einen Zebrastreifen oder einen Grünampel für die Fußgänger brachte die SPD ins Spiel. Die Vorschläge seien allesamt überlegenswert aber es müsse eine umfangreiche Planung erfolgen, um einschätzen zu können, welche Lösung die richtig sei, so Fachbereichsleiter Ralf Urspruch.