Helfen will gelernt seinLindlarer Jugendrotkreuz startet mit neuem Anlauf

Lesezeit 2 Minuten
Das Jugendrotkreuz des Ortsvereins Lindlar-Frielingsdorf mit den Gruppenleitern Zoe Nehmann, Kai Kirchner sowie Michelle Schwager (v.l.).

Das Jugendrotkreuz des Ortsvereins Lindlar-Frielingsdorf mit den Gruppenleitern Zoe Nehmann, Kai Kirchner sowie Michelle Schwager (v.l.).

Lindlar – Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Lindlar-Frielingsdorf hat eine neue Gruppe in den Reihen des Jugendrotkreuzes gegründet. So begrüßen die drei Jugendleiter der Gruppe, Michelle Schwager, Zoe Nehmann sowie Kai Kirchner rund 20 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren zum ersten Kennenlernen auf dem Gelände der DRK-Unterkunft in der Eibachstraße.

„Wir wollen heute den Kids mit Spiel und Spaß sowie einigen Informationen über unsere Arbeit das Jugendrotkreuz vorstellen“, sagt Michelle Schwager. Die Ideen für gemeinsame Projekte wie „Erste Hilfe, Unterstützung bei Blutspendeterminen, Gerätekunde, Ausflüge, Schnitzeljagd und Organisatorisches etwa rund um Halloween oder Weihnachten stehen auf dem Programm“, so Schwager weiter.

Kids möchten eigene Ideen einbringen

Zunächst geht es für die Kids in lockerer Atmosphäre darum, sich und das Team näher kennen zu lernen. Dafür gibt es Popcorn, Getränke und zum Einstieg eine Bastelecke mit Malstiften. „Wir wollen gemeinsam mit den Interessierten vor allem das Teamwork stärken – außerdem zeigen wir heute den Kindern und Jugendlichen, wie das DRK-Einsatzfahrzeug funktioniert und mit lebenswichtigem Equipment ausgerüstet ist“, beschreibt Kai Kirchner das Kennenlern-Angebot.

Aber vor allem die Kids selbst sind es, die sich mit ihren eigenen Ideen und Vorschlägen für die künftige Arbeit im Einsatz für die Gesundheit und Umwelt in der Jugendgruppe einbringen möchten. Die Jugendrotkreuz-Gruppe Frielingsdorf war bereits jeweils in den Jahren 2001 bis 2002 sowie in den Jahren von 2013 bis 2017 aktiv, aber wegen des Mangels an Gruppenleitern konnte sich die Abteilung nicht weiter halten. Nun also der Neustart, der sich vor allem aufgrund der Corona-Pandemie immer wieder verschoben hatte.