Preiserhöhungen und neue TicketsDas ändert sich ab dem 1. Januar bei der OVAG

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Ovag-Busse

Bei der Ovag gibt es zu Beginn des Jahres einige Änderungen.

Oberberg – Die Oberbergische Verkehrsgesellschaft (OVAG) hat zum Jahreswechsel einige Änderungen ihrer Tickettarife bekanntgegeben. Ab dem 1. Januar können Besitzer aller Abotickets, wie etwa des Monatstickets oder eines Semestertickets, werktags ab 15 Uhr bis zu drei Kinder darauf mitnehmen. Bisher galt diese Regelung werktags erst ab 19 Uhr. Ebenfalls ab dem Jahreswechsel können Wochen- und Monatstickets im Einzelverkauf auf andere Kunden übertragen werden. So sind solche Tickets ab Januar auch als „Familienkarte“ nutzbar.

Wer im neuen Jahr sein Ticket mit dem Smartphone kaufen möchte, kann ab dann außerdem die Bezahlmethode über Amazon Pay nutzen. Dagegen entfällt die Möglichkeit, Fahrkarten über den Mobilfunkvertrag bezahlen zu können.

Zeitkarten werden ab dem 1. Januar teurer

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Wer ein 24-Stunden-Ticket für ein bis fünf Personen, ein Formel 9-, Wochen- oder Monatsticket im VRS-Online-Ticketshop kauft, erhält denselben Rabatt wie beim Handyticket, also fünf Prozent. Insgesamt wird es auf Zeitkarten eine Preiserhöhung von 2,5 Prozent geben. Das gilt allerdings nicht für Einzelfahrscheine, die im Bartarif gehandelt werden, also Einzel-, 4er- oder 24-Stunden-Tickets. Laut Bekanntgabe der OVAG behalten solche Fahrscheine, die noch 2019 gekauft werden, ihre Gültigkeit, da ihr Preis sich nicht verändert.

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Die einzige Ausnahme hierbei bildet das VRS-Anschluss-Ticket, das sich um zehn Cent von 3,80 auf 3,90 Euro verteuert. Anschluss-Tickets, die 2019 gekauft wurden, können noch bis zum 31. März verwendet werden. Im neuen Jahr wird es außerdem das Gruppenticket ab zehn Personen nicht mehr geben. (ebu)