Warum jetzt?Kommentar zur Absage an die Ründerother Bücherfabrik-Sanierung

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Eine Visualisierung der alten Bücherfabrik Ründeroth.

Ründeroth – Es gab gute Argumente für die Bewerbung um Fördergeld. Es gab auch gute Argumente dagegen. Unbeantwortet blieb allerdings, warum in Engelskirchen die CDU ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt die Tür zugeschlagen hat. Das genannte Chancen-Risiko-Verhältnis wäre ja Inhalt jetzt folgender Berechnungen gewesen.

Auf Antrag der CDU-Fraktion war vor zwei Jahren beschlossen worden, dass es einer vollständigen Förderungsfähigkeit bedarf, um das Projekt weiterzuverfolgen. So weit, so nachvollziehbar. Schon damals hatte die FDP übrigens vor „unkalkulierbaren Folgekosten“ gewarnt.

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Sicher, seither hat sich die Gesamtsituation verschlechtert: Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Baupreisentwicklung – alles gute Gründe, noch vorsichtiger zu agieren. Allerdings hätte sich Engelskirchen mit einer Zustimmung zur Bewerbung um die Förderung zu rein gar nichts verpflichtet, aber man hätte Zeit gewonnen, um im Frühjahr auf Grundlage der bis dahin vorliegenden belastbaren Zahlen Entscheidungen treffen zu können.