Schwieriger SpendenaufrufWiehler Eheleute Höhn werben um Unterstützung für Nicaragua

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Trotz der schwierigen Zeiten in Nicaragua konnten Monika und Michael Höhn das Fest zum Jubiläum ihres Ometepe-Projektes auch ein bisschen genießen.

Trotz der schwierigen Zeiten in Nicaragua konnten Monika und Michael Höhn das Fest zum Jubiläum ihres Ometepe-Projektes auch ein bisschen genießen.

Wiehl – Die Wiehler Eheleute Monika und Michael Höhn rufen zu Spenden für das von ihnen initiierte Ometepe-Hilfsprojekt auf. Anlass sind die verheerenden Auswirkungen von Hurrikan-Unwettern auf der nicaraguanischen Insel. Hinzu kämen die Corona-Pandemie und die bürgerkriegsähnliche Situation, die die Wirtschaft habe zusammenbrechen lassen, schreiben die Höhns: „Wir stehen täglich mit unseren Partnern in Kontakt und wissen, dass die Hilfe dringend benötigt wird.“ Besonders hart getroffen seien die Menschen mit Behinderungen, die im Ometepe-Projekt betreut werden.

Der Evangelische Kirchenkreis An der Agger, über dessen Konto die Spenden verbucht werden, distanziert sich von dem Aufruf. Dieser sei „eine Privatinitiative der Eheleute Höhn“. Hintergrund ist ein laufendes Zertifizierungsverfahren. Dieses wurde notwendig, nachdem eine erste Überprüfung Mängel in der Kommunikation und der Buchhaltung festgestellt hatte und das „Sternsinger“-Kindermissionswerk die Zusammenarbeit gekündigt hatte.

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Der Kirchenkreis teilt mit: „Spenden werden erst wieder weitergeleitet, wenn das Ometepe-Projekt nach dem aktuell laufenden zweiten Audit der vom Kirchenkreis beauftragten Rechnungsprüfungsgesellschaft ein Testat erhält.“ (kn)