Immer mehr ElektroautosBelkaw baut Stromtankstellen in Gladbach

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Die beiden neue E-Ladestellen auf dem Parkplatz der ehemaligen Firma Zanders.

Die beiden neue E-Ladestellen auf dem Parkplatz der ehemaligen Firma Zanders.

Bergisch Gladbach – Immer mehr Autos mit Elektroantrieb sind auf den bergischen Straßen unterwegs. Auf diesen Zulauf reagiert der Energieversorger Belkaw: Er baut sein Netz an Ladesäulen in der Stadtmitte in diesen Tagen aus. Auf dem öffentlichen Parkplatz an der ehemaligen Papierfabrik Zanders, Adresse An der Gohrsmühle 25, haben Tiefbauarbeiten für zwei neue E-Ladesäulen begonnen.

Die beiden Zapfstellen, im aktuellen Design der Belkaw gehalten, sind bereits aufgebaut, aber noch nicht angeschlossen. Die Belkaw, mit ihren Ladesäulen im deutschlandweit betriebenen System „TankE“, bietet derzeit mit den Ladesäulen in der Nähe der Radstation, Stationsstraße 1, und auf dem Stadthaus-Parkplatz, An der Gohrsmühle 18, zwei Stadtmitte-Standorte an.

In übrigen Stadtteilen ebenfalls weiterer Ausbau geplant

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Die Ladesäulen bei Zanders sind künftig der dritte Standort im Zentrum. In den übrigen Stadtteilen ist ebenfalls ein weiterer Ausbau vorgesehen, so in Paffrath auf dem Parkplatz am Flachsberg, in Bensberg auf dem Parkplatz an der Kadettenstraße, am Siebenmorgen/Neuer Traßweg in Refrath (Parkplatz) sowie auf dem Parkplatz in Nähe der Kreissparkasse, auf dem Park-and-ride-Platz an der Vürfelser Kaule und in der Innenstadt auf dem Parkplatz an der Buchmühlenstraße. Die Belkaw agiert mit ihren Ladesäulen bevorzugt innerstädtisch, nicht in den Wohnvierteln.

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Mitbewerber On Charge aus Köln setzt hingegen auf Ladesäulen in den Bergisch Gladbacher Wohnstraßen. Mit der Stadt abgestimmte Standorte liegen an der Borngasse 123 (Parkstreifen) in Paffrath, in Frankenforst an der Parkstraße gegenüber Hausnummer 35, an der Paul-Gerhardt-Straße 15 (Parkstreifen) in Refrath sowie an der Bernard-Eyberg-Straße 18 (Parkstreifen) in Refrath. Eine Satzung regelt die Verteilung der Ladesäulen in Stadtteilen. Vorschläge der Betreiber werden in der Verwaltung auf Machbarkeit geprüft, unter anderem geht es dabei um einen Stromanschluss für die neuen Ladestellen.