Bilanz nach „Car-Freitag“Polizei stoppt 96 Fahrzeuge in Rhein-Berg – Gefälschter Führerschein

Lesezeit 1 Minute
Zwei Polizeifahrzeuge stehen hintereinander an einer Straße.

Am Großeinsatz zu „Car-Freitag“ beteiligte sich auch Rhein-Bergs Kreispolizei mit Sonderkontrollen.

Mit Verwarngeldern und Anzeigen ahndete die Polizei in Rhein-Berg Verstöße von PS-Protzen.

96 Fahrzeuge hat die rheinisch-bergische Polizei im Rahmen der landesweiten Sonderkontrollen zu „Car-Freitag“ gestoppt. Seit Jahren nutzen Autofans und -protze den christlichen Feiertag Karfreitag, um ihre Fahrzeuge zu präsentieren.

In Rhein-Berg verhängte die Polizei bei den Kontrollen 16 Verwarngelder wegen erloschener Betriebserlaubnisse (15) und wegen eines Gurtverstoßes. Laut Polizeisprecherin Tanja Höller wurden zudem fünf Ordnungswidrigkeitsanzeigen geschrieben, unter anderem wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, abgelaufener Hauptuntersuchungsplakette sowie Handynutzung am Steuer.

Polizei ermittelt auch wegen Urkundenfälschung

Zudem gab’s zwei Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eine weitere wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. In einem der beiden ersten Fällen ermittelt die Polizei zusätzlich wegen Urkundenfälschung.

„Da der Verdacht besteht, dass den Beamten ein gefälschter Führerschein vorgelegt wurde,“ so Polizeisprecherin Höller. Der Führerschein des 24-jährige Rösrathers, der mit einem VW Polo auf der Sülztalstraße unterwegs war, wurde von den Polizeibeamten sichergestellt.