Alte TraditionKönigshovener pilgern nach Kevelaer

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Pilger-Jubilare stehen mit ihrer Urkunde in der Hand für ein Gruppenfoto in einer Kirche.

Nach der Kevelaer-Wallfahrt wurden die Pilger-Jubilare geehrt.

Die Wallfahrt von Bedburg zu dem Marien-Ort hat in Königshoven eine lange Tradition.

Seit mehr als 200 Jahren ist die Kevelaer-Wallfahrt der Kevelaerbruderschaft St. Peter ein fester Bestandteil im Jahreskalender vieler Gemeindemitglieder in und um Bedburg-Königshoven. Auch in diesem Jahr machten sich etliche Pilgerinnen und Pilger zu Fuß, auf dem Fahrrad, per Bus und mit dem Auto auf den Weg zu dem niederrheinischen Marien-Wallfahrtsort. Bei konstant warmen Temperaturen und Sonnenschein waren die Pilger vier Tage lang unterwegs. Glaube, Gebete, Gespräche, Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft sind für die Bruderschaft die großen Stützen auf dem Weg nach Kevelaer.

Zum Abschluss der Pilgerfahrt wurden mehrere Jubilare geehrt. Seit zehn Jahren dabei sind Jutta Kroppa, Renate Schmitz, und Kirsten von Holtum, Tina Robertz und Wolfgang Robertz gehen seit 20 Jahren auf die Wallfahrt, Manfred Speuser blickt auf 25 Jahre, Günter Schillings auf 30 Jahre zurück. Mit den langjährigen Pilgern hat sich in diesem Jahr auch wieder eine Erstpilgerin mit auf den Weg begeben.

Das Wallfahrtsjahr findet seinen Abschluss im Marienmonat Oktober am Dienstag, 17. Oktober, mit einer Marienvesper, die um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter beginnt. Anschließend ist eine Treffen im Pfarrheim. Die Kevelaerbruderschaft hat bereits mit den Planungen für ihr 225-jähriges Bestehen, das im übernächsten Jahr gefeiert werden soll, begonnen.