Chance für die InnenstadtJunge Union für Kino in Bergheim

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So könnte das Kino Am Jobberath in Bergheim aussehen.

So könnte das Kino Am Jobberath in Bergheim aussehen.

Bergheim – Bürgermeister Volker Mießeler hat den Stadtrat auf den neusten Stand im Zusammenhang mit einem möglichen Kino an der Beißelstraße gebracht. So soll es demnächst ein Gespräch zwischen den Brüdern Richrath, die dort im ehemaligen Hit-Gebäude einen Rewe-Markt eröffnen könnten, und der Kinoplanerin Anne Batisweiler geben.

Derweil spricht sich die Junge Union Bergheim für ein Multiplexkino in der Kreisstadt aus. „Wir sehen das Kino als große Chance, die Fußgängerzone mit Leben zu füllen“, schreiben die jungen Christdemokraten. Die CDU-Fraktion hatte sich zuletzt nicht ganz so entschlossen gezeigt. Sie will erst die Meinung eines Vertreters des Dachverbands der Kinobetreiber und des Einzelhandelsverbandes in Bergheim, der Wig, hören. Die Junge Union ist sicher: „Gerade für Jung und Alt fehlen im Bergheimer Stadtzentrum attraktive Freizeitangebote.“ Ein Kino sei sowohl anziehend als auch preiswert.

Das integrative Projekt überzeugt

Die Junge Union hatte sich in einer Videokonferenz dazu mit Batisweiler und Unternehmensberater Jürgen Haas ausgetauscht. Besonders das integrative Konzept der Idee von Batisweiler überzeugte sie.

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Nicht nur sechs Säle und Gastronomie, sondern auch mögliche Opernübertragungen, Schulkinowochen, eine Kleinkunstbühne und nicht zuletzt die Open-Air-Dachterrasse stimmten die JU positiv. Die Junge Union glaubt deshalb daran, dass sich ein Investor und Betreiber finden lässt.