Bergheim – Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie im Bergheimer Stadtgebiet für das Jahr 2021 auszusetzen. Der Stadtrat will mit diesem vor der Sitzung angekündigten Schritt die Bergheimer Gastronomiebetriebe, die unter der Covid-19-Pandemie und den Schließungen im Jahr 2020 leiden, unterstützen.

Wegen der wegfallenden Umsätze, die für Gastronomen durch die Schließungen und Frühjahr und Winter „nicht in vollem Umfang kompensiert“ würden, drohten den Betrieben erhebliche finanzielle Ausfälle. Auch sei in Einzelfällen die Insolvenz nicht auszuschließen.

Bergheim: Einnahmen in Höhe von etwa 20.000 Euro fallen weg

Um die finanziellen Konsequenzen zu mildern, die für die gastronomischen Betriebe unverschuldet aufgetreten seien, und um „die Betriebe zu unterstützen“, hebt die Stadt die Gebühren für die Außengastronomie für 2021 komplett auf. Denn es sei derzeit davon auszugehen, „dass die Einschränkungen auch im Jahr 2021 die Betreiber belasten“, heißt es in der Verwaltungsvorlage.

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Damit fallen für die Stadtkasse etwa 19.000 Euro an Einnahmen weg, erklärt die Verwaltung. Grundlage für diese Kalkulation sind die Sondernutzungserlaubnisse für das noch laufende Jahr. (nip)