Finanzierung stehtErftstadt wird Standort für Hochschule des Bundes

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Das Foto zeigt die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl.

Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl bekommt einen Ableger in Erftstadt.

Der Bund stellt bis 2037 insgesamt 157 Millionen Euro zur Verfügung. Brühl hatte keine geeigneten Flächen.

Erftstadt wird Hochschulstandort. Wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Detlef Seif mitteilt, steht die Finanzierung für den Campus der Hochschule des Bundes. Das Bundesfinanzministerium habe dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages mitgeteilt, dass der Bund bis 2037 insgesamt 157 Millionen Euro zur Verfügung stellt.

Seif spricht von einer „guten Nachricht für unsere Region“. Der Ausbildungsstandort sei ein Aushängeschild. Hierdurch werde Erftstadt auch als möglicher Standort für eine zukünftige Hochschulansiedlung gestärkt. Dahinter stehen Erftstädter Bemühungen, einen Ableger der TH Köln in den Rhein-Erft-Kreis zu holen. Schwarz-Grün haben dieses Vorhaben bereits in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen.

Zwischen 2014 und 2022 hat sich nach Angaben des CDU-Politikers die Zahl der Studierenden an der Hochschule am Standort Brühl von 760 Studierenden auf knapp 2000 erhöht. Mit dem neuen Campus, der im Jahr 2028 endgültig fertiggestellt werden soll, werde der zusätzliche Raumbedarf gedeckt.

Die Stadt Brühl hatte dem Bund keine geeigneten Flächen zur Verfügung gestellt. Die Stadt Erftstadt hatte sich deshalb um den Campus beworben.