200.000 Euro stehen bereitViele Pläne für Verschönerung der Frechener Fußgängerzone

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Die Kugelahorne in der Fußgängerzone gelten als Alleinstellungsmerkmal.

Die Kugelahorne in der Fußgängerzone gelten als Alleinstellungsmerkmal.

Frechen – „Das ist heute ein guter Tag. Wir können endlich mal etwas beschließen und weitere Schritte einleiten“, lautete der Kommentar von Stefan Hoss (CDU), als es um das Maßnahmenkonzept zur Aufwertung der Fußgängerzone ging. Auch Hans Günter Eilenberger (SPD) sah es positiv, das nun etwas passiert: „Das sind ja teils sehr alte Forderungen.“

Einstimmig beauftragte der Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Klima die Verwaltung, als Auftakt zur Umgestaltung der Fußgängerzone eine vorliegende Liste von Einzelmaßnahmen abzuarbeiten. Dazu gehört die Entwicklung einer einheitlichen Linie für die Erneuerung der Möblierung, der Erneuerung der Auflagen der Rundbänke und weiterer Sitzgelegenheiten genauso wie die Ausbesserung des Klinkerbelags. Es sollen mehr Mülleimer aufgestellt, die Blumenkübel am Platz der Deutschen Einheit neu geordnet und das Spielgerät auf der östlichen Hauptstraße repariert werden. In der Maßnahmenliste sind unter anderem auch der Rückbau des Hochbeets an der Kreissparkasse, wo sich früher ein Brunnen befand, und die Beleuchtung des Schmitz-Pingen-Kreuzes an der VHS enthalten. Des Weiteren sollen die bisher offen gehaltenen Baumscheiben der Kugelahorne auf der Fußgängerzone nun mit Klinkersteinen geschlossen werden. Für die Maßnahmen zur Aufwertung der Fußgängerzone stehen im Doppelhaushalt für 2021/2022 jeweils 100.000 Euro zur Verfügung.

Kugelahorn-Allee ist Alleinstellungsmerkmal

Das Thema Bäume nahm in der Diskussion breiten Raum ein, denn immer wieder wurde darauf verwiesen, dass die Frechener Fußgängerzone durch die Kugelahorn-Allee ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Das sei ein Pluspunkt für die City. Kritisch wurde von vielen Rednern ein Passus in der Vorlage der Verwaltung gesehen, wonach mit einer Machbarkeitsstudie „die mittel- oder langfristige Etablierung von Großbäumen“ durch die Verwaltung geprüft werden soll. „Nicht mit uns“, so Eilenberger.

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Für die Umsetzung der Pläne soll nach den Worten des Technischen Beigeordneten Robert Lehmann geprüft werden, wie es für die kommenden Jahre mit der Bereitstellung von Fördermitteln aussieht.