Einsatz für den fairen HandelFrechen bleibt weiterhin Fairtrade-Stadt

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Symbolbild

Frechen – Die Stadt Frechen darf für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen. 2016 war Frechen die erste Stadt im Rhein-Erft, die diese Auszeichnung erhalten hatte. Nach einer erneuten Prüfung wurde die Zertifizierung nun bereits zum dritten Mal verlängert.

Viele Frechener Unternehmen beteiligen sich

Die Auszeichnung wird vom Verein „Fairtrade Deutschland“ an Städte verliehen, die sich in besonderer Weise für den fairen Handel engagieren. Alle zwei Jahre wird überprüft, ob die Kriterien weiterhin erfüllt sind. In Frechen werden bei Rats- und Ausschusssitzungen beispielsweise fair gehandelte Getränke ausgeschenkt. Außerdem beteiligen sich zahlreiche Geschäfte am Verkauf fair gehandelter Produkte.

Getragen werden die Aktivitäten für den fairen Handel in Frechen von einer Steuerungsgruppe. Ihr Ziel ist es, weitere Gastronomen und Einzelhandelsgeschäfte dafür zu gewinnen, fair gehandelte Produkte in ihr Sortiment aufzunehmen. Eine Übersicht der derzeit beteiligten Unternehmen findet man auf der Homepage der Stadt Frechen.

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Joachim Martin von der Fairtrade-Steuerungsgruppe hofft, dass die Bürger bei ihrem Einkauf noch mehr auf Produkte mit dem Fairtrade-Logo oder anderen Nachhaltigkeitssiegeln achten: „Damit der Titel Fairtrade-Stadt nicht nur in einer Urkunde steht, sondern praktisch gelebt wird.“