„Call the Lama“Gertrudenhof vermittelt Tiere für Video-Calls im Homeoffice

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Mit einer Lama-Videokonferenz kann es im Homeoffice sicher spannend werden.

Köln – Die Corona-Krise hat einiges verändert. Die Digitalisierung nach vorne getrieben aber auch ganze Existenzen bedroht oder gar zerstört. Viele Unternehmen denken sich derzeit kreative Lösungen für den Umgang mit der ungewöhnlichen und schwierigen Situation aus. So auch der Gertrudenhof in Hürth.

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Die Lamas vom Gertudenhof halten natürlich die Pausenzeiten ein.

Homeoffice und häufig eher dröge Video-Konferenzen haben das Gnadenhof-Team auf eine ganz besondere Idee gebracht. „Call the Lama“ heißt ihr neuer Service nach amerikanischem Vorbild, bei dem man gegen eine Spende von 50 bis 275 Euro sein Streichelzoo-Lieblingstier ins virtuelle Business-Meeting einladen kann.

Ein Lama für jeden Anlass

Ob Lama-Dame „Cinderella“, die dicke Sau „Rosalie“ oder ein anderes Tier der Wahl – alle stehen für einen zehnminütigen Video-Call bereit und peppen das kommende Teammeeting auf oder sorgen bei der nächsten Geburtstagsüberraschung via Videoanruf für einen Lacher. Die Termine sind auf der Website des Hofs frei wählbar.

Der Gertrudenhof hat mit der Corona-Krise schwer zu kämpfen. Der Gnadenhof-Streichelzoo ist schon seit Beginn der Krise geschlossen. Die Futter-, Tierpfleger- und Tierarztkosten für die etwa 60 Großtiere wie Kühe, Esel und Alpakas laufen aber trotzdem weiter. So entstehen dem Hof monatlich hohe Kosten, die sie derzeit nur schwer auffangen können. Die Aktion „Call the Lama“ soll helfen, vor allem die Futterkosten zu decken. (caw)