„Hürther KneipenKulTour“Festival soll Attraktivität des Nachtlebens in Hürth steigern

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Drei Männer stoßen mit Bier in einer Gastwirtschaft an.

Hans-Josef Lang, Marco Jansen und Jürgen Weyer planen ein Kneipenfestival für Juni unter dem Titel „KneipenKulTour“.

Am 16. Juni 2023 beginnt das Kneipenfestival in Hürth. Einige Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.

In Hürth soll es im kommenden Sommer erstmals ein Kneipenfestival mit Live-Musik geben. Auf die Beine stellen wollen es Hans-Josef Lang, Ortsvorsteher von Hermülheim und Kalscheuren sowie Vorsitzender des Kulturausschusses, und der Kulturschaffende und Stadtverordnete Marco Jansen aus Efferen – in diesen drei Ortsteilen ist das Festival unter dem Titel „Hürther KneipenKulTour“ auch geplant.

Welche Gastwirte und Bands mitmachen, ist noch nicht abschließend geklärt, aber einen Termin gibt es schon: Am Freitag, 16. Juni, soll das Kneipenfestival steigen.

„Mit der Hürther KneipenKulTour“ wollen wir Künstlerinnen und Künstler unterstützen und das Hürther Nachtleben wieder ein wenig abwechslungsreicher und attraktiver gestalten“, so die Initiatoren Lang und Jansen. Mit im Boot ist auch der Förderverein der städtischen Josef-Metternich-Musikschule, für dessen Vorsitzenden Jürgen Weyer das Festival eine „tolle Idee“ ist.

Musikschule ist dabei

In der Musikschule in Hermülheim und an einem weiteren zentralen Ort in Efferen soll es zentrale Veranstaltungen geben, auch mit Bands, für die eine Kneipe oder ein Restaurant nicht das richtige Umfeld sei. Anschließend soll in jeweils drei bis vier Kneipen weitergefeiert werden.

Die Konzerte sollen in zwei bis drei Zeitfenstern starten, so dass die Besucher von einer Kneipe zur nächsten ziehen und unterschiedliche Auftritte in den drei Ortsteilen verfolgen können. „Wir prüfen momentan noch den Einsatz eines Shuttles für diejenigen, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs sein wollen“, so Lang weiter.

Finanziert werden soll das Festival durch Spenden. Lang: „Wir haben bisher drei Dutzend Hürther Unternehmen angeschrieben und um finanzielle Unterstützung gebeten.“ Die ersten Zusagen habe es schon gegeben, die Initiatoren hoffen aber auf weitere Sponsoren.