Rauch drang aus dem GiebelFeuerwehr löscht Brand in Kerpen unter Atemschutz

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Mit einer Leiter gelangt die Feuerwehr in Kerpen an das brennende Wohnhaus.

Aus dem Dacht eines Wohnhauses in Kerpen drang Rauch.

Die drei Bewohner hatten sich rechtzeitig ins Freie gerettet. Sie wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Am Donnerstagmorgen (15. Juni) ist die Feuerwehr Kerpen in die Straße „Im Fußtal“ ausgerückt. Dort war es in einem Wohnhaus zu einem Brand gekommen. Als sie dort eintraf, drang Rauch aus dem Dach des Hauses. Die drei Bewohner hatten sich bereits ins Freie gerettet. Sie wurden vom Rettungsdienst betreut und zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr bekämpfte den Brand eigenen Angaben zufolge mit einem Trupp unter Atemschutz. Gleichzeitig brachten andere Feuerwehrleute die Teleskopmastbühne vor dem Haus in Stellung. Durch das schnelle Eingreifen sei eine weitere Brandausbreitung verhindert und das Feuer zügig abgelöscht worden.

Die Feuerwehr kontrollierte das Haus in Kerpen anschließend mit einer Wärmebildkamera

Danach wurde das Haus, insbesondere das Dach, mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und der betroffene Bereich mittels eines Überdrucklüfters vom Brandrauch befreit. Die Ursache für das Ausbrechen des Feuers ist noch unklar.

Unter der Leitung von Brandamtmann Marc Merzenich waren 24 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Beteiligt waren die Einheiten Kerpen, Manheim, Blatzheim sowie die hauptamtliche Wache mit einem Rettungswagen. (jtü)