Ministerin im Rhein-Erft-KreisIna Scharrenbach diskutiert mit der Frauen-Union

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Ministerin Ina Scharrenbach (2.v.r) im Gespräch mit den Bürgermeisterkandidatinnen aus Wesseling, Erftstadt und Frechen.

Ministerin Ina Scharrenbach (2.v.r) im Gespräch mit den Bürgermeisterkandidatinnen aus Wesseling, Erftstadt und Frechen.

Wesseling – „Frauen in der Politik tun Ihnen, der Stadt, dem Land, dem Bund, der EU und der Welt sowieso gut“, sagte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, am Mittwoch bei der Podiumsdiskussion der Frauen-Union Rhein-Erft.

Auf dem Podium im Schwingelerhof in Wesseling standen die CDU-Bürgermeisterkandidatinnen aus Erftstadt, Carolin Weitzel, und Wesseling, Monika Engels-Welter, sowie die amtierende Bürgermeisterin aus Frechen, Susanne Stupp. Eineinhalb Stunden diskutierten die vier Frauen unter Leitung von Elisabeth Gendziorra, der Vorsitzenden der Frauen-Union Pulheim, über Landeshilfen für Kommunen und wie die Bürgermeisterinnen diese Hilfen nutzen möchten.

Wohnen in Frechen ein Thema

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Jede der Kandidatinnen setzte eigne Schwerpunkte. Stupp stellte die Frage, ob sich Frechener künftig überhaupt noch Wohnen in Frechen leisten können, bei immer höheren Mieten. Um dagegen zu wirken, entwickle sich gerade der neue Stadtteil, Grube Karl, bei dem die Stadt Wohnen und Arbeiten näher zu einander bringen wolle.

Wesseling sei besonders abhängig von der Großindustrie. „Wenn die Industrie hustet, dann hustet die ganze Stadt“, erläuterte Engels-Welter mit Blick auf die Gewerbesteuereinnahmen. Umso wichtiger sei die neue Gewerbefläche Jost für einen starken Mittelstand in Wesseling.

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Weitzel hat unter anderem die demografische Entwicklung Erftstadts im Blick. Sie möchte Jung und Alt näher zusammenbringen. Neben dem Ausbau der Infrastruktur und der Mobilität soll besonders der Bau des Campus Rhein-Erft der Technischen Hochschule Köln mehr Studenten nach Erftstadt bringen.