Konzerte auf GrafenwerthBaumgartner bekommt auf Social Media viel Unmut ab

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Die geplanten Konzerte aus der Insel Grafenwerth mussten abgesagt oder verlegt werden.

Bad Honnef – Die einstweilige Absage der Konzerte auf der Rheininsel Grafenwerth hat auf Social Media viele Reaktionen ausgelöst. Überwiegend äußern die Nutzer von Twitter und Facebook Unverständnis den Beschluss des Kölner Verwaltungsgerichts und das Vorgehen des BUND Rhein-Sieg, der gegen die für Pfingsten geplante Konzertreihe in Bad Honnef per Eilantrag vorgegangen war. 

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Der Sankt Augustiner SPD-Kreistagspolitiker Denis Waldästl kritisiert die Naturschützer vom BUND auf Twitter scharf und spricht von „einseitiger Verbotspolitik“ des BUND:

Twitter-User Andreas Blohm aus Bonn findet hingegen, das Verwaltungsgericht Köln sei angesichts des Vorgehens von Rhein-Sieg-Kreis, Stadt Bad Honnef und des Veranstalters „leicht angefressen. Und das völlig zu Recht.“

Unter dem Facebook-Post dieser Zeitung zum Beschluss des Verwaltungsgerichts sind die Kommentatoren dagegen einhellig verärgert über das Vorgehen des BUND, der mit seinem Eilantrag gegen die aus seiner Sicht nicht rechtskonforme Genehmigung der Konzertreihe durch den Kreis als Untere Naturschutzbehörde vorging.

Der BUND mache sich „extrem lächerlich“ heißt es da unter anderem und dessen Vorgehen habe „mit vernünftigem nachhaltigen Naturschutz nichts zu tun“.