Eröffnungsparty der KG Husaren Grün-Weiß„Als hätte es Corona nie gegeben“

Lesezeit 2 Minuten
Husaren

Zur Sessionseröffnung zeigten die Kinder- und Jugendtanzkorps der Husaren Grün-Weiß ihr Können.

Siegburg – Der letzte Oktobersamstag gehört in Siegburg aus karnevalistischer Sicht obligatorisch der Sessionseröffnungsparty der KG Husaren Grün-Weiß. „Als hätte es nie Corona gegeben“, sagte Vorsitzender Michael Hennecken über die Stimmung und die sichtlich gut gelaunten Vereinsmitglieder und Gäste.

Für den neuen Anbau des Rhein-Sieg-Forums war es so etwas wie die Probe aufs Exempel, ob die Halle auch für kleine Sitzungen taugt. Und, taugt sie? Der Saal habe sich bewährt, bestätigten Hennecken und Präsident Karl-Heinz Boss. Das schien auch die Meinung der Feiernden zu sein. Nicht zuletzt wegen des integrierten Tresens, der nach dem offiziellen Teil zum Zentrum avancierte.

Schauspielerischer Glanz auf der Bühne

Zuvor gewährten die Grün-Weißen Einblicke, was das Jeckenvolk in diesem Jahr vom Party-Gastgeber erwarten darf. Als Beleg, dass kein Stillstand herrschte, sondern Fitness und und Tanzgefühl „im Rahmen des Erlaubten“, so Hennecken, aufrechterhalten wurden. Was nach dem zünftigen Einmarsch zu Spielmannsklängen das Kinder- und Jugendtanzcorps sogleich demonstrierte. Jedenfalls waren Choreografie und Musikalität bestens auf die Pänz und die Jugendlichen von Birgit Wöhl und ihrem Trainingsstab ausgerichtet worden. Da war der Jubel genauso berechtigt wie später bei der Husarenshow.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Luft brannte geradezu angesichts der Rasanz, mit der das 25-Minuten-Medley mit Tanz und Live-Gesang garniert wurden. Freilich fehlte nicht der Running Gag in Person von Michael Hennecken und Kommandeur Markus Schäfer, die Hits wie „Beinah, beinah“ oder „Skandal im Sperrbezirk“ schauspielerischen Glanz verliehen, wobei eine staatse Rosi nicht fehlen durfte.

Zum Programm, bei dessen Moderation sich Hennecken, Karl-Heinz und Benedikt Boss die Bälle zuwarfen, gehörte die Vorstellung elf neuer Senatoren durch Senatspräsident Dino Huber und die Präsentation des Sessions-Orden. Der feiert den 70 Geburtstag. Entsprechend gülden und glänzend trat er in Erscheinung.