Vor Derby in Düsseldorf1. FC Köln bangt um Maina und Ljubicic

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1. FC Köln, Training, Linton Maina (1. FC Köln) wird behandelt, 18.09.2024, Bild: Herbert Bucco

1. FC Köln, Training, Linton Maina (1. FC Köln) wird behandelt, 18.09.2024, Bild: Herbert Bucco

Der formstarke Flügelspieler musste am Mittwoch vorzeitig aus dem Training aussteigen. Der Österreicher ist weiterhin krank.

Für den 1. FC Köln steht im Rhein-Derby am Samstag (13 Uhr, Sky live) bei Fortuna Düsseldorf bereits am sechsten Zweitliga-Spielzeit einiges auf dem Spiel, aber auch für die Kölner Haie beginnt der Ernst des Profi-Lebens wieder. Am Freitag (19.30 Uhr) startet der KEC mit neuer Euphorie und vor ausverkauften Rängen gegen die Eisbären Berlin in die DEL-Saison. Beide Vereine pflegen ein gutes Miteinander, man besucht sich gegenseitig.

Am Mittwoch schaute Haie-Maskottchen Sharky vor dem Training des Bundesliga-Absteigers am Geißbockheim vorbei und überreichte einem gut gelaunten FC-Profi Eric Martel ein KEC-Trikot; der gebürtige Straubinger ist schließlich bekennender Eishockey-Fan. Als der Ball dann rollte, wurde es schnell weniger unbeschwert. Erst recht, nachdem Linton Maina frühzeitig Rückenprobleme signalisiert hatte. Der vielversprechend in die Saison gestartete Flügelspieler, der bisher in den Pflichtspielen drei Tore erzielt und vier vorbereitet hatte, wurde von Physiotherapeut Marvin Kreuzwieser behandelt, setzte das Training dann kurzfristig auch fort.

Doch die Schmerzen waren offenbar zu groß, denn Maina musste dann doch vorzeitig aus der Einheit aussteigen und in die Kabine gehen. Eine Diagnose stand noch aus, es scheint Maina allerdings nicht so schlimm erwischt zu haben wie vor rund einem Jahr, als er mehrere Wochen wegen Rückenproblemen ausgefallen war.

Bei Ljubicic wird die Zeit knapp

Auch Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic fehlte erneut im Training. Der Österreicher ist weiterhin krank, die Zeit bis zum Anpfiff wird langsam knapp. Trainer Gerhard Struber droht somit für das Derby der Ausfall von zwei Stammspielern. Was wiederum eine bittere Nachricht wäre.