Lukas Hradecky 2,5 Kam nur in der Anfangsphase in Bedrängnis – und das auch nur durch einen schlechten Rückpass von Hincapie. Wenn gefordert, zur Stelle.

Edmond Tapsoba 2 Ein eher unauffälliger Auftritt, allerdings mit einem typischen Tapsoba-Fehlpass. Dann mit dem Kopfball zum 4:0, der ohne Rotterdamer Hilfe aber nicht im Tor gelandet wäre.

Jonathan Tah 2 Einmal im Tempoduell mit Nachteilen, ansonsten souverän, kam mehrfach seinen Mitspielern zu Hilfe. Ein echter Abwehrchef eben.

Piero Hincapie 3 Brauchte etwas, um ins Spiel zu finden. Hatte Probleme mit dem Feyenoord-Pressing, stabilisierte sich dann, auch weil den Hausherren schnell der Stecker gezogen wurde.

Jeremie Frimpong 2 Spielte in seiner niederländischen Heimat zunächst sehr unglücklich. Passspiel und Defensivarbeit waren sehr fehlerbehaftet. Dann aber mit den Assists zum 2:0 und 3:0.

Robert Andrich 1 Dominierte das Mittelfeld mit bemerkenswerter Antizipation und Zweikampstärke. Leitete so mit einem Ballgewinn auch das 1:0 ein. Glänzender Auftritt.

Granit Xhaka 3 Der gewohnte Ruhepol im Zentrum, allerdings bei weitem nicht so auffällig wie Nebenmann Andrich.

Alejandro Grimaldo 2 Die Bilanz der ersten Hälfte konnte sich sehen lassen: ein Tor, ein Assist und zahlreiche gute Kombination mit Florian Wirtz.

Florian Wirtz 1 Der Star glänzt auch auf der großen europäischen Bühne. Zwei Tore und ein Auftritt voller Selbstvertrauen. In jeder Situation seinen Gegenspieler mit Kopf und Fuß einen Schritt voraus.

4:0-Erfolg in Rotterdam

Bayer Leverkusen startet mit Kantersieg in die Königsklasse

Von

Patrick Scherer

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Martin Terrier 2 Überragend, wie der Franzose das dritte Leverkusener Tor einleitet. Mit viel Ruhe den Ball gesichert, dann mit dem perfekten Pass auf Frimpong. Der Zugang adaptiert immer mehr das Bayer-System.

Victor Boniface 2,5 Vor dem 2:0 ein typischer Boniface: Schussantäuschung mit dem rechten Fuß, Pass mit dem linken Standbein. Insgesamt sehr engagiert, kaum Torszenen, aber steter Unruhestifter.

ab 61. Patrik Schick 3 Nach seiner Einwechslung fokussierte sich Bayer mehr auf Kontrolle und Ballbesitz, spielte nicht mehr so konsequent nach vorne – zum Leidwesen des tschechischen Nationalstürmers.