DFB-Duo im DoppelinterviewFlick und Völler mit EM-Ansage: „Dann sollten wir uns schämen“

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Bundestrainer Hansi Flick (l.) und DFB-Sportdirektor Rudi Völler gemeinsam beim Training der deutschen Nationalmannschaft.

Bundestrainer Hansi Flick (l.) und DFB-Sportdirektor Rudi Völler gemeinsam beim Training der deutschen Nationalmannschaft.

Pleitenserie, Grabenkämpfe, fehlende Kritikfähigkeit – der deutsche Fußball steckt in einer tiefen Krise. DFB-Sportdirektor Rudi Völler und Bundestrainer Hansi Flick stellen sich – und reden exklusiv über fehlende Einstellung, vorhandene Qualität und gesellschaftliche Probleme in Deutschland.

Häufig beginnen Interviews später als zur abgemachten Uhrzeit, doch das Gespräch mit Rudi Völler und Hansi Flick fand sogar 15 Minuten früher als geplant statt. Man merkt, dass die Uhr für den DFB-Sportdirektor und seinen angeschlagenen Bundestrainer unaufhaltsam tickt. Neun Monate vor dem Beginn der Heim-Europameisterschaft stecken der Verband und sein Aushänge­schild National­mannschaft in der Krise. Vor den anstehenden Länderspielen gegen Japan (Samstag, 20.45 Uhr/RTL) in Wolfsburg und am kommenden Dienstag (21 Uhr/ARD) in Dortmund gegen Frankreich nahmen sich Völler und Flick trotzdem über eine Stunde Zeit für ihr erstes Doppelinterview.

Matthias Sammer war bis 2012 Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Er sagt nun, der deutsche Fußball stecke in der größten Krise, seit er denken könne. Hat er recht?

Rudi Völler: Ich bin mit Matthias im Austausch, er ist mit seinen Aussagen oft sehr direkt, manchmal überzeichnet er auch ganz bewusst. Aber: Mit vielen Dingen hat er auch recht! Es ging ihm mit seiner Kritik nicht isoliert um die A‑National­mannschaft, sondern um den Fußball allgemein und den ganzen Sport. Ich bin auch Leichtathletikfan und gucke oft zu. Natürlich habe ich mich erschrocken, weil wir keine einzige WM-Medaille geholt haben. Das gab es noch nie.

19. Oktober 2021, Amsterdam: Fußball: Der frühere Fußball-Nationalspieler und jetzige Borussia Dortmund Berater Matthias Sammer vor dem Champions-League-Gruppenspiel gegen Ajax Amsterdam beim TV-Interview im Stadion.

Ex-DFB-Sportdirektor Matthias Sammer übte Kritik am deutschen Fußball. (Archivbild)

Hansi Flick: Wenn man den Athletinnen und Athleten zuhört, hat das auch etwas damit zu tun, was wir in Deutschland fördern und was nicht.

In Deutschland wird aktuell viel über fehlende Leistungs­bereitschaft diskutiert. Bei den Bundes­jugendspielen werden Sieger- und Ehrenurkunden abgeschafft. Passt das zusammen?

Völler (atmet tief durch): Fakt ist, dass sich die Kinder und Jugendlichen weniger bewegen als noch zu unserer Zeit – und das ist nicht gut. Damals musstest du ein Rad nehmen oder laufen, heute fahren die Kinder 500 Meter mit dem E-Scooter. Wenn wir früher zum Training kamen, waren wir schon kaputt, bevor es losging, weil wir davor vier Stunden auf dem Bolzplatz waren. Heute hocken viele stattdessen vor der X-Box oder der Playstation.

Sie haben auch Kinder und Enkel.

Flick: Ich war kürzlich dabei, als mein Enkelsohn sein erstes Fußballspiel bestritten hat. In dem Alter sollte es nicht darum gehen, wer am Ende Platz eins belegt oder in der Tabelle wo steht, sondern darum, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Es muss um Emotionen, Spaß, Leidenschaft gehen. Um viele Aktionen, viele Ballkontakte, Erfolgs- und Misserfolgs­erlebnisse. Genau da setzt ja auch unser Nachwuchs­konzept für den deutschen Fußball an.

Völler: Es ist wichtig, dass man lernt, mit Erfolgen umzugehen, allerdings eben auch mit unvermeidlichen Misserfolgen. Man muss auch das Verlieren lernen, muss den Reflex entwickeln, sich verbessern zu wollen und mehr zu tun. Aber noch wichtiger ist, dass die Kinder wieder mehr Zeit mit Fußball oder mit ihrem Sport verbringen. Das ist heutzutage das größte Problem. Früher haben wir sofort einen Ball in der Schule rausgeholt, wenn wir mal zehn Minuten Pause hatten.

Flick: Zu meiner Zeit war es noch so: Musikverein oder Sportverein – etwas anderes gab es nicht. Wir müssen in Deutschland den Sport wieder mehr fördern, nicht nur den Fußball. Meine Tochter ist in Kanada zur Schule gegangen, die hatten jeden Tag zwei Stunden Sport. Zwei Stunden Sport hat man bei uns auch – allerdings in der Woche! Und wenn mal eine Schulstunde ausfällt, ist es häufig der Sportunterricht. Das muss sich ändern.

Jugendliche spielen auf einem Sportplatz Fußball.

Jugendliche spielen auf einem Sportplatz Fußball. (Symbolbild)

Sammer bemängelt auch fehlende Selbstkritik und sagt: „Deutschland ist Ausredenweltmeister.“

Flick: Ich habe mit ihm telefoniert. Zu mir hat er nicht gesagt: „Hansi, was du machst, ist scheinheilig.“ Überhaupt sollte man – das beziehe ich nicht nur auf Matthias – mit pauschalen Urteilen oder Halbwissen immer aufpassen. Zuletzt haben wir unsere Nachwuchs­reform vorgestellt und auch dafür viel Kritik eingesteckt. Ich behaupte, dass die meisten Kritiker das Konzept und die Gedanken dahinter nicht kennen. Jedenfalls nicht im Detail. Die Wahrheit ist, dass es viele Nationen gibt, die wesentliche Punkte dieser Reform schon seit Langem umsetzen. Nationen wie Spanien, Frankreich und England sind hier einen Schritt weiter. Es wird dauern, bis die Änderungen greifen – aber sie werden greifen. Es hilft nicht, wenn dann Menschen mit Halbwissen pauschal sagen: „Das kann ja überhaupt nicht sein!“ Was Matthias betrifft: Für ihn ist immer das große Bild entscheidend, er brennt für die Sache. Es ist nicht immer bequem, aber immer gut, einen solch kritischen Geist dabeizuhaben.

Auch Wirtschafts­manager und Politiker, die die aktuelle Lage Deutschlands kritisieren, fügen häufig an: „Und Fußball können wir auch nicht mehr …“ Nervt Sie das?

Flick: Der Fußball hat in Deutschland einen extrem hohen Stellenwert. Wenn sich Personen so äußern, dann wissen sie: Sie werden eher gehört und noch stärker wahrgenommen. Ich finde das ein bisschen billig, es regt mich aber nicht groß auf, damit müssen wir leben.

Völler: Ich verstehe die grundsätzliche Meinung vieler, die sich fragen: Was ist bloß mit dem deutschen Fußball los? Wir sind zuletzt bei den Welt­meisterschaften zweimal in der Vorrunde ausgeschieden, im Achtelfinale bei der EM. Das Wieso, Weshalb, Warum spielt in der Betrachtung leider keine Rolle.

Es kann Ihnen nicht gefallen, dass Kinder kaum mehr Deutschland-, Bayern- oder BVB-Trikots tragen, sondern man sie in Manchester-City- oder sogar Al-Nassr-Trikots sieht …

Flick: (lacht) Ich habe früher auch schon in Pelé- und nicht in Beckenbauer-Schuhen gekickt. Vor zwei Wochen habe ich mir das Spiel Barcelona gegen Cádiz angesehen. Bei Cádiz standen 22 Spieler im Kader, nur fünf Ausländer, in der ersten Elf zehn Spanier. Natürlich wünsche ich mir in Deutschland auch, dass wir in den Vereinen mehr deutsche Spieler fördern – und dass sie auch mehr spielen. Dafür müssen wir gemeinsam daran arbeiten, unsere Talente bestmöglich auszubilden.

Kinder tragen heutzutage eher Trikots von Manchester-City-Star Erling Haaland als von deutschen Vereinen wie Bayern oder dem BVB.

Kinder tragen heutzutage eher Trikots von Manchester-City-Star Erling Haaland als von deutschen Vereinen wie Bayern oder dem BVB.

2024 findet in Deutschland die Heim-EM statt, das Interesse an der Nationalelf sinkt bedenklich. Was macht Ihnen Mut, dass sich das noch ändert?

Flick: Ein Blick in die Geschichte. Im Jahr der Heim-WM 2006 lautete noch im März eine Schlagzeile: „Schwarz-rot-goldene Flaschen!“ Drei Monate später hieß es: „Jetzt sind wir alle schwarz-rot-geil!“

Was wir vor allem ändern müssen, ist die Art und Weise, wie die Mannschaft auf den Platz geht.
Hansi Flick über den Spirit der DFB-Auswahl

Von Letzterem sind wir aktuell weit entfernt.

Flick: Wir haben zuletzt wenig zur Euphorie beigetragen, so ehrlich muss ich sein. Die Spiele im März und Juni haben wir genutzt, um verschiedene Dinge zu testen. Dies hatten wir vorher auch angekündigt. Aber klar ist: Die Ergebnisse, die wir erzielt haben, dürfen so nicht passieren. Was wir vor allem ändern müssen, ist die Art und Weise, wie die Mannschaft auf den Platz geht. Wir wollen, dass sie gemeinsam fightet. Auch die Fans wollen sehen, dass die Mannschaft anfängt zu kämpfen und sich wehrt.

Von den vergangenen 16 Spielen haben Sie nur vier gewonnen, der Druck wächst. Fürchten Sie um Ihren Job, sollten die kommenden beiden Spiele nicht erfolgreich gestaltet werden?

Flick: Damit beschäftige ich mich nicht, es wäre kein guter Ratgeber. So kann ich doch nicht in die Spiele gehen! Ich bin positiv, wir haben einen Plan, und ich kann versprechen, dass wir gut vorbereitet sind. In den vergangenen Wochen bin ich zu vielen Spielern gereist, wir haben über die Zukunft gesprochen, welche Erwartungen ich habe, welche Rollen die Spieler erfüllen müssen. Die Gespräche geben mir Zuversicht, dass die Mannschaft verstanden hat, was auf uns zukommt. Das ist für mich entscheidend. Es gab eine Zäsur, eine neue Phase hat begonnen: Ab jetzt wollen wir die Kernmannschaft einspielen lassen. Dafür waren die Erfahrungen der Vergangenheit wichtig. Wir haben viel ausprobiert: neue Aufstellungen, neue Systeme. Und obwohl die Ergebnisse nicht optimal waren, sind wir einen Schritt weiter gekommen.

Völler: Das zeichnet Hansi aus. Nach dem Vorrundenaus gab es kein „Weiter so“! Hansi hatte den Mut, etwas zu probieren – auf die Gefahr hin, dass es nicht funktioniert. Das war ein schmaler Grat. Uns allen wäre lieber gewesen, wir hätten die drei Spiele im Juni gewonnen. Jetzt müssen wir den Gegenwind ertragen. In erster Linie Hansi, aber er ist Profi genug und kann damit umgehen.

Joshua Kimmich war nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2022 in Katar besonders frustriert.

Joshua Kimmich war nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2022 in Katar besonders frustriert. (Archivbild)

Spüren Sie die aktuelle Kritik auch im privaten Umfeld?

Flick: Im Gegenteil. Privat spüre ich großen Zuspruch. Mein Umfeld fiebert mit mir mit und sagt: „Geh deinen Weg weiter.“ Das tut gut.

Völler: Es ist doch immer so bei Nominierungen, Aufstellungen, Einwechslungen: Jeder Fan, jeder Experte hat eine eigene Idee. Ich musste das damals aushalten, Hansi muss es heute. Als Bundes­trainer wirst du überall angesprochen: Warum spielt der links, warum ist der nicht nominiert, warum Dreierkette? Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber der Respekt vor dem Amt und der Person des Bundes­trainers sollte da sein.

Warum ist die Stimmung in Fußball-Deutschland so schlecht wie vielleicht selten zuvor?

Völler: Das hängt mit dem Gesamtpaket zusammen. Die A-National­mannschaft, die U21, die Frauen – all das erscheint aktuell leider eher negativ. Ich verstehe die grundsätzliche Kritik, bin aber fern von Fatalismus. Natürlich sind wir konkurrenz­fähig. Warum ist Argentinien Weltmeister geworden? Die hatten diese 5 Prozent mehr an positiver Energie. Die hat bei uns gefehlt, da müssen wir wieder hinkommen. Zuletzt war es nicht zu sehen, aber: Die Qualität ist da. Frankreich ist für mich das Maß aller Dinge für die EM. Bei den fünf, sechs Nationen dahinter wollen wir dabei sein.

In einer Amazon-Dokumentation (erscheint am 8. September, d. Red.) über das WM-Aus erhalten Fans intime Einblicke. Man hat den Eindruck, dass Emotionen fehlten. Niclas Füllkrug verkörperte diese in einer beeindruckenden Ansprache. Hätten da nicht andere stehen müssen als ein 29-Jähriger mit bis dahin zwei Länderspielen?

Flick: Ich gebe Ihnen zum Teil recht. Niclas habe ich damals jedoch bewusst ausgewählt, er ist ja nicht einfach aufgestanden. Und er hat es dann so gut gemacht, dass ich danach gar nichts mehr zu sagen brauchte. Das zeichnet ihn aus. Er ist einer, der im späten Alter Nationalspieler wurde und bei einer WM dabei sein durfte. Er bekommt fast schon Gänsehaut bei jeder Einladung und lebt das vor. Er ist mit seiner Persönlichkeit wichtig für diese Mannschaft.

Ist das nicht ein Armutszeugnis für gestandene Profis, die viel länger dabei sind und vorangehen müssten?

Flick: Nicht jeder Spieler ist ein Freund davon, solche Reden zu halten. Manche haben diese Gabe, andere weniger. Bei diesen Szenen geht es mir nicht um Rhetorik, sondern um Begeisterung, Überzeugung, um Hingabe. Um die Freude, Teil dieser Mannschaft zu sein. Das will ich spüren und sehen. Teil der National­mannschaft zu sein darf nie Normalität, nie eine Selbst­verständlichkeit sein – unabhängig davon, wie lange man dabei ist und auf welche Erfolge man blickt. Auch deswegen kann es hilfreich sein, den einen oder anderen Spieler rauszulassen und zu sagen: Arbeite an deinen Stärken und Schwächen, hinterfrage dich, prüfe deine Motivation, damit du wieder dahin kommst, wo du mal warst. Auch in Sachen Identifikation und Begeisterung. Es gibt aktuell leider einige bei uns, die mehr können, als sie zuletzt gezeigt haben. Da will ich eine Reaktion sehen.

Deutschlands Niclas Füllkrug (r.) und Kai Havertz nach dem Vorrunden-Aus gegen Costa Rica bei der WM 2022 in Katar.

Deutschlands Niclas Füllkrug (r.) und Kai Havertz nach dem Vorrunden-Aus gegen Costa Rica bei der WM 2022 in Katar. (Archivbild)

Völler: Solche Typen wie Fülle braucht jede Kabine. Der brennt. Das habe ich auch gemerkt, als ich ihm zum Wechsel zum BVB gratuliert habe – der hat sich gefreut wie ein kleines Kind. Er wird da noch mehr Tore machen, er hat noch nie Champions League gespielt. Das ist auch gut für die National­mannschaft. Ich erinnere mich, als Füllkrug beim 0:2 gegen Kolumbien reinkam und gleich mal einen abgegrätscht hat an der Außenlinie. Das muss natürlich im Rahmen bleiben, war aber das richtige Signal. Denn die Kolumbianer sind zur Sache gegangen, als wäre es das WM-Finale. Das hat mir bei uns gefehlt – und deshalb bin ich danach auch so sauer gewesen. Lass dir nicht alles gefallen. Bei aller Qualität von Messi war es doch auch bei den Argentiniern in Katar so: Da rannte einer so lange, bis er nicht mehr geradeaus laufen konnte, und derjenige, der reinkam, hat erst mal den Gegenspieler von Messi rasiert. Mit solchen Aktionen allein gewinnt man keine Titel, aber ohne solche Aktionen auch nicht.

Flick: Gerade in einer Phase, in der es nicht so läuft, ist jeder sehr mit sich selbst beschäftigt. Dann tun diese Typen, die Energie geben, die einen anstacheln, umso besser. Wir brauchen Charaktere, die ausstrahlen, wie gern sie für Deutschland spielen, und die andere mit dieser Begeisterung anstecken.

Rudi Völler (l.) gegen Hansi Flick beim Nostalgiederby zwischen 1860 München und FC Bayern im Jahr 2003.

Rudi Völler (l.) gegen Hansi Flick beim Nostalgiederby zwischen 1860 München und FC Bayern im Jahr 2003. (Archivbild)

Muss es nicht selbstverständlich sein, stolz zu sein, wenn man für Deutschland spielen darf – in jedem Spiel?

Völler: Grundsätzlich ist das doch auch bei allen so. Das ist heute nicht anders als früher. Wenn beispielsweise ein Spieler wie aktuell Jamal Musiala trotz einer Verletzung zur Nationalelf anreist, dann spricht es ja für ihn. Er identifiziert sich mit uns. Wenn er vielleicht doch spielen kann, ist es selbstverständlich, dass er zum Team kommt. Doch wenn wir dann feststellen, dass ein Einsatz ein gewisses Risiko bedeutet, ist es sicherlich auch mal besser, vorsichtig zu sein. Das Schöne bei Hansi ist, dass er beide Blickwinkel kennt. Als Trainer von Bayern hat er sicher auch öfter gedacht, dass seine Spieler mal eine Pause brauchen – jetzt steht er auf der anderen Seite.

Flick: (lacht) Das stimmt. Da habe ich häufiger vor dem Fernseher gesessen und mich gefragt: Wann nimmt Jogi den denn jetzt endlich raus? Die Situation, in der wir uns jetzt befinden, ist aber doch speziell. Wir stehen vor einem Turnier in der Heimat. Mit Blick darauf ist für uns jedes Spiel extrem wichtig, für die Mannschaft und für jeden einzelnen Spieler. Das unbedingte Wollen muss bei uns schon jetzt vorhanden sein, ohne geht es nicht. Als Mannschaft müssen wir riesige Energie entwickeln. Wenn im kommenden Sommer andere besser sind, mehr Qualität haben, dann müssen wir das akzeptieren. Wenn andere uns schlagen, weil sie den größeren Willen und die größere Leidenschaft hatten, dann sollten wir uns schämen. Und das will und werde ich verhindern. (RND)