Nach FührungKölner Haie kassieren deutliche Niederlage gegen Berlin

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Jubel bei den Eisbären Berlin, Justin Pogge ist geschlagen.

Köln – Die Eisbären Berlin sind in dieser DEL-Saison deutlich zu stark für die Kölner Haie. Am Freitag erlitt die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp in der leeren Lanxess-Arena ein 1:6 (1:4, 0:1, 0:1)-Debakel gegen das Team aus der Hauptstadt, das an diesem Abend eine  Klasse besser war als der KEC. In den beiden ersten Begegnungen der Spielzeit gegen Berlin hatten sich die Haie mit 0:5 und 2:4 geschlagen geben müssen. „Berlin war uns in allen Belangen überlegen und hat verdient gewonnen“, gestand KEC-Verteidiger Dominik Tiffels ein.

Dabei hatte es gut für die Kölner begonnen, durch den ersten DEL-Treffer des 19-jährigen Julian Chrobot gingen sie in der vierten Minute in Führung. Die Freude währte jedoch nicht lang. Im ersten Berliner Powerplay schoss Lukas Reichel nach einer flinken Kombination das 1:1 (11.).

Eisbären zu schnell für den KEC

 Im Anschluss erwiesen sich die Angreifer der Eisbären  als zu schnell für die Kölner Verteidigung. Das Resultat waren drei weitere Gästetreffer im ersten Drittel, markiert durch Giovanni Fiore (16.), Leo Pföderl (17.) und Matt White (20.).

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Keeper Justin Pogge blieb im Haie-Tor, und er vereitelte fortan einige Berliner Chancen. Die Eisbären, die das Spiel weiter klar dominerten, kamen aber bei Überzahl durch Zach Boychuk zum 5:1 (25.). Die KEC-Profis mühten sich zwar, ebenfalls offensiv etwas zu bewirken. Mathias Niederberger im Eisbären-Tor fing jedoch die wenigen gefährlichen Schüsse ab. Das Schlussdrittel eröffneten die Eisbären mit ihrem dritten Powerplaytreffer in der dritten Überzahl, erzielt von Kris Foucault (43.). Zum Glück für den KEC schalteten die Berliner am Ende einen Gang zurück, sodass kein weiterer Treffer fiel.