Der Deutzer TV blickt auf eine makellose Woche zurück. Zunächst setzten sich die Regionalliga-Basketballer von Trainer Nils Müller am Mittwochabend im Final-Hinspiel um den WBV-Pokal beim Ligarivalen Münsterland Wulfen knapp mit 74:73 durch, womit sie sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Dienstag (20.30 Uhr, Reitweg) vor eigenem Publikum verschafften.

Sämtliche für das Match zur Verfügung stehenden 450 Tickets sind bereits ausverkauft. Der Modus sieht vor, dass die Ergebnisse der beiden Partien summiert werden und daraus der Sieger hervorgeht.

Bemerkenswerter Sieg für Deutz gegen Tabellenführer Essen

„Spielerisch war das in Wulfen nicht unsere beste Leistung, aber wir haben uns nach anfänglicher Nervosität und einem Rückstand von 17 Punkten super zurückgekämpft“, erklärte Müller glücklich. „Jetzt haben wir eine sehr coole Dramaturgie für das Rückspiel.“

Nicht minder bemerkenswert war die Leistung der Rechtsrheinischen am Samstagabend zum Ausklang der Meisterschaftshauptrunde beim souveränen Tabellenführer ETB Essen.

„Heimvorteil“

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Die Kölner setzten sich mit 90:88 durch und erreichten mit Platz drei ihr bestes Ergebnis, seit sie vor fünf Jahren in die Regionalliga aufgestiegen sind. „Das war eines unserer stärksten Saisonspiele, zumal Essen in voller Besetzung angetreten ist und unbedingt gewinnen wollte“, so Müller.

In Elijah Jenkins (19), Valentin Blass (17), Chris Fröhlingsdorf (15), Joe Koschade (13) und Patrick Reusch (11) punkteten fünf Spieler zweistellig.

Playoff-Viertelfinal-Gegner ist der SV Haspe

Im Playoff-Viertelfinale treffen die Deutzer auf den Tabellensechsten SV Haspe. Nach einem spielfreien Wochenende an Ostern haben sie am 15. April zunächst Heimrecht, ehe sie am 21. April auswärts antreten. Sollte in der nach dem Modus „best of 3“ ausgetragenen Serie eine dritte Begegnung notwendig sein, fände diese am 23. April erneut in Köln statt.

„Wir hatten nach unserem schlechten Saisonstart schon das Gefühl, dass der dritte Platz verdient ist“, bemerkte Müller. „Aber um das auch zu bestätigen, war es umso wichtiger, gegen Essen zum Abschluss zu gewinnen.“

Kölner Football-Team

Die Cologne Crocodiles versinken im Chaos

Von

Christoph Seher

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Rheinstars feiern souveränen Sieg

Ebenfalls Grund zum Feiern hatten die Rheinstars in der Pro B Nord. Am vorletzten Spieltag der regulären Saison gewann die Mannschaft von Trainer und Manager Stephan Baeck am Samstagabend gegen den SC Rist Wedel souverän mit 93:62 (50:27).

Dank des Erfolges haben die Kölner die Teilnahme an den Playoffs sicher. Im letzten Duell am nächsten Wochenende bei den BSW Sixers Wolmirstedt haben die Rheinstars die Chance, ihren derzeitigen sechsten Rang zu festigen. Sollte es bei dieser Platzierung bleiben, käme es in der ersten Runde der Playoffs zum Duell mit dem Sechsten der Südstaffel, den Skyliners Frankfurt.

Rupert Hennen und Ali Sow überzeugen

Sollten die Kölner Siebter werden, wäre Hanau der Gegner, im Falle eines Abrutschens auf Platz acht müssten sie sich mit Koblenz auseinandersetzen. „Wir freuen uns sehr, dass wir zum Abschluss der Hauptrunde nochmal so eine Vorstellung gezeigt haben“, betonte Baeck.

Sein Team übte von Beginn an viel Druck auf den Kontrahenten aus und erzielte den gewünschten Erfolg. Rupert Hennen (22) und Ali Sow (21) dominierten nicht nur in der Offensive, sondern Hennen überzeugte mit vier Ballgewinnen auch defensiv. „Man hat von der ersten Sekunde an gemerkt, dass wir in die Playoffs wollen“, meinte Baeck. „Rist Wedel konnte unserer Intensität nicht standhalten.“