„Wir werden aufstehen“Kapitänin Alexandra Popp äußert sich nach WM-Aus – Karriereende noch offen

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DFB-Kapitänin Alexandra Popp nach dem frühen WM-Aus gegen Südkorea bei der WM 2023

DFB-Kapitänin Alexandra Popp nach dem frühen WM-Aus gegen Südkorea bei der WM 2023

Während Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg weiter im Amt bleiben will, ließ Alexandra Popp die Frage zu ihrer Zukunft offen.

DFB-Kapitänin Alexandra Popp hat sich nach dem frühen WM-Aus der deutschen Frauen bei den Fußball-Fans bedankt, sich aber nicht über ihre weitere Zukunft in der Nationalmannschaft geäußert. In den Sozialen Netzwerken schrieb die 32-Jährige am Sonntag: „Vielen Dank an alle Fans, die uns hinterher gereist und unterstützt haben. Ebenso Danke an alle die zu Hause vor dem Fernseher die Daumen gedrückt und mit uns gefiebert haben.“ Die Spielführerin versprach: „Wir werden aufstehen und wiederkommen?

Fifa WM 2023: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg tritt nicht zurück

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg dagegen hatte zwei Tage nach dem historischen Vorrunden-Aus der deutschen Fußballerinnen bei der WM in Australien angekündigt, nicht zurücktreten. „Ich bin noch nie weggelaufen, wenn es schwierig wird“, sagte die 55-Jährige.

Ihre Kapitänin hatte schon nach der Finalniederlage bei der EM im Vorjahr längere Zeit offen gelassen, ob sie ihre Karriere im Nationalteam fortsetzt. Bei der WM in Australien und Neuseeland hatte Popp vier Tore in drei Gruppenspiele erzielt. Die Stürmerin des VfL Wolfsburg konnte das Aus aber auch nicht abwenden.

Alexandra Popp, gennant „Poppi“, gilt als die Star-Spielerin im deutschen Team. Die Stürmerin ist vor allem für ihre wuchtigen Kopfbälle bekannt und wurde 2014 und 2016 zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gewählt. Die 32-Jährige spielt beim VfL Wolfsburg, seit Februar 2019 ist sie Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, in der sie bislang 66 Tore in 131 Spielen erzielte. (mab/dpa)