Podiumsdiskusion im VideoWie geht es nach dem Neun-Euro-Ticket weiter?

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Zug Köln Bhf dpa

Ein Zug steht am Kölner Hauptbahnhof, der Kölner Dom im Hintergrund. (Symbolbild)

Köln – Trotz erster Signale vom Bund, sich an den Kosten einer Nachfolgelösung für das 9-Euro-Ticket zu beteiligen, ist die Zukunft des Nahverkehrs in NRW aber noch offen. Fest steht: Ein attraktiver Preis allein wird die Menschen nicht dazu bringen, mehr und vor allem dauerhaft die klimafreundlichen Busse und Bahnen zu nutzen. Um die Klimaziele zu erreichen, muss mehr Geld in ein öffentliches Mobilitätsangebot investiert werden.

Bei einer Podiumsdiskussion im Studio DuMont am Mittwoch, 14. September, erörtert Peter Berger, Chefreporter des „Kölner Stadt-Anzeiger“ diese Frage mit Expertinnen und Experten. Auf dem Podium sitzen Michael Vogel, Geschäftsführer VRS/NVR, Frederik Ley, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio NRW, Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende KVB und Ingo Steiner, Fraktionsvorsitzender B90/Grüne im Rhein-Sieg-Kreis und VRS-Aufsichtsratsvorsitzender.

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Bei diesem „Klima-Dialog zur Zukunft des Nahverkehrs“ stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt: Was hat das 9€-Ticket gebracht und wie geht es jetzt weiter? Wie kann der notwendige Ausbau der Infrastruktur, mehr Angebot und Personal und ein besserer Service organisiert und vor allem finanziert werden?

Wer Interesse hat, die Podiumsdiskussion von 18.30 bis 20 Uhr live mitzuerleben, kann sich unter veranstaltungen@kstamedien.de dafür anmelden. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl können möglicherweise jedoch nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. Das moderierte Studiogespräch wird auch als Livestream auf ksta.de gestreamt. Jeder hat die Möglichkeit, vorab Fragen an die Podiumsteilnehmer via E-Mail zu stellen. (red)