Klinikum LeverkusenGefäßchirurgie bekommt zwei Zertifikate

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Einsatzfahrzeuge am Klinikum Leverkusen

Einsatzfahrzeuge am Klinikum Leverkusen (Symbolbild)

Die Gefäßchirurgie am Klinikum hat ein umfangreiches Prüfverfahren für zwei Zertifizierungen durchlaufen.

Das Klinikum hat erneut das renommierte RAL Gütezeichen für die stationäre Behandlung von Arterien und Venen erhalten (Gütesicherung RAL-GZ 908/4). Wie das Klinikum mitteilt, war dafür ein umfangreiches Prüfverfahren nötig. Das Haus gehört bereits seit mehr als drei Jahren (Juli 2021) zu den ersten Krankenhäusern in Deutschland, die mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet wurden. Für die Patientinnen und Patienten dokumentiert das Siegel die hohe Qualität der Versorgung und die Leistungsfähigkeit der Klinik.

Es bewertet nicht nur die Anzahl der durchgeführten Eingriffe an Blutgefäßen, sondern auch die Qualität der Behandlung und den Umgang der Fachärzte mit eventuell auftretenden Komplikationen. Das Zertifikat ist für drei Jahre gültig, bis Ende Juli 2027.

Neu hinzugekommen ist zusätzlich ein Gütesiegel für die Behandlung der Aorta (Gütesicherung RAL-GZ 908/5). Es dokumentiert die Einhaltung strenger Qualitätskriterien im Umgang der Mediziner mit dem größten menschlichen Blutgefäß. „Besonders im Bereich der Diagnostik und Therapie von Aortenaneurysmen stellt die Zertifizierung einen wichtigen Nachweis der hohen Behandlungsstandards dar“, so die Klinik. Das Klinikum Leverkusen sei eine von insgesamt fünf Kliniken in NRW, die damit eine doppelte Zertifizierung in diesem Bereich der Chirurgie vorweisen können. (ps)