Kita SonnenstrahlUmzug der Rösrather Kita schwieriger als gedacht
Kinder der Kita Sonnenstrahl in den alten Räumlichkeiten. (Archiv)
Copyright: Anton Luhr
Rösrath – Zu dem geplanten Aufstellen von Containern für die Kita Sonnenstrahl auf dem benachbarten Spielplatz am Hoffnungsthaler Sülzufer gibt es keine einfache Alternative. Darauf weist die Stadtverwaltung auf Anfrage hin. Sie nimmt damit Stellung zu einem Anwohner-Vorschlag, die Kita-Container auf der Freifläche in der Hoffnungsthaler Ortsmitte, die wegen Überflutungsgefahr nicht verkauft und bebaut werden soll, aufzustellen.
Laut Stadtverwaltung ist diese Idee aber nicht realistisch: Auf der Freifläche gebe es keine Anschlüsse für Kanalisation, Wasser und Strom – anders als auf dem Spielplatz-Gelände, das mit Leitungen aus der Kita versorgt werden könne, teilt der Beigeordnete Ulrich Kowalewski (CDU) mit. Außerdem müssten nicht alle Kita-Räume nach der Überflutung vom letzten Juli saniert werden, so seien Räume insbesondere im Obergeschoss weiter nutzbar, mit den Containern auf der Spielplatz-Fläche würden sie ergänzt.
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Wie Dezernent Christoph Herrmann erklärt, spricht auch der bestehende Bebauungsplan für die Freifläche in der Ortsmitte gegen ein Aufstellen der Kita-Container. Der Bebauungsplan schreibe genau vor, was auf der Fläche „möglich ist und was nicht“. Eine Kita in Containern sei damit ebenso ausgeschlossen wie ein dorthin verlegter Spielplatz. (tr)