Betrug in Rhein-ErftAngebliche Kinder täuschen bei WhatsApp Notfall vor

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DPA Whatsapp Smartphone

(Symbolbild)

Rhein-Erft-Kreis – Erneut sind zwei ältere Bürger Opfer von Betrügern geworden, die sie über WhatsApp kontaktiert hatten. Wie die Polizei gestern mitteilte, überwiesen ein 64- und ein 86-Jähriger den Unbekannten mehrere Tausend Euro.

Kriminelle gaben sich bei WhatsApp als Angehörige aus

In einem Fall gaben sich die Betrüger als Tochter, in dem anderen als Sohn ihres jeweiligen Opfers aus. Laut Polizei täuschten die Kriminellen eine Notsituation vor und baten um Überweisungen. Beide Männer schöpften keinen Verdacht.

Polizei erklärt Masche: Wie Sie sich vor WhatsApp-Betrügern schützen, lesen Sie hier.

Sie bemerkten den Betrug erst, als sie mit Angehörigen über den Vorfall sprachen und erstatteten Anzeige bei der Polizei. Dort ermittelt nun ein Kriminalkommissariat. Die Polizei rät Betroffenen, skeptisch zu bleiben, wenn vermeintliche Kontakte per Chat um Geld oder andere finanzielle Leistungen bitten.

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Die Experten der Polizei empfehlen, die Identität des Anfragenden über einen anderen Kommunikationskanal, zum Beispiel einen Festnetzanschluss, zu überprüfen. Seit mehreren Monaten verzeichnet die Polizei einen drastischen Anstieg dieser Betrugsmasche. (jtü)