73:79 gegen RhöndorfErfolgsserie der Rheinstars Köln endet im Derby

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Ein Basketball-Trainer steht mit verschränkten Armen am Spielfeldrand und schaut nach oben.

Rheinstars-Trainer Stephan Baeck war diesmal nicht restlos zufrieden.

Nach fünf Siegen aus den vergangenen sechs Partien müssen die Basketballer in der Pro B einen Rückschlag hinnehmen.

Die Basketballer der Rheinstars haben am Samstagabend in der Pro B Nord nicht an ihre guten Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen können. Nach zuvor fünf Siegen aus sechs Partien musste sich die Mannschaft von Trainer und Manager Stephan Baeck den Dragons Rhöndorf mit 73:79 (30:24) geschlagen geben.

„Die Partie hat uns klar vor Augen geführt, woran wir arbeiten müssen“, bemerkte Baeck. „Unser Spiel lebt von der Defense und wenn wir das so spielen wie diesmal, fehlt eben das entscheidende Etwas.“

Die Partie hat uns klar vor Augen geführt, woran wir arbeiten müssen“
Stephan Baeck, Trainer und Manager der Rheinstars

Nach den Erfolgen der vergangenen Wochen, darunter das souveräne 83:59 im Hinspiel, sprach vieles für einen weiteren Sieg der Kölner, zumal die Gäste mit lediglich sieben Spielern antraten. Unter ihnen befand sich allerdings der zuletzt wegen einer Verletzung pausierende Zaba Bangala, der in einer ersten Halbzeit auf mäßigem Niveau 15 der insgesamt 24 Punkte seines Teams erzielte.

Nach dem Seitenwechsel fanden auch die übrigen Rhöndorfer Spieler besser zu ihrem Rhythmus, die Gäste trafen vor 750 Zuschauern in der ASV-Halle am Olympiaweg zehn ihrer 15 Dreierversuche und brachten die diesmal nicht immer aufmerksame Verteidigung der Kölner einige Male in Verlegenheit. Für die Rheinstars, bei denen Ali Sow (20), Rupert Hennen (17) und Jannis von Seckendorff (15) die offensiv erfolgreichsten Spieler waren, blieb immerhin ein Trost: Sie haben sich nach dem deutlichen Erfolg im Hinspiel den bei Punktgleichheit entscheidenden direkten Vergleich mit dem rheinischen Rivalen gesichert.

Rheinstars: Remagen (12/2 Dreier), Hennen (17), Sow (20/4), Haufs, Onwuegbuzie, Ladjyn, Adenekan, Schmidt (3), Straub, Bauer (6/1), Dujmovic, von Seckendorff (15).